Meist, weil sie durch Frauen dazu gedrängt werden.
Ich glaube, die Beiden haben sich den historischen Status zu oberflächlich angesehen.
Frauen waren schon lange (mindestens die letzten 1000 Jahre) in der Lage durch geschicktes Verhalten Dinge indirekt zu erreichen. Erst die industrielle Revolution vor 200 Jahren hat dieses Gerüst für Arbeiterfamilien ins Wanken gebracht.
Aktuell haben wir den Effekt, daß Frauen in Deutschland keine MINT Fächer mehr studieren wollen. Ein Effekt, der in Ländern wie Frankreich nicht vorhanden ist. Gleichzeitig dominieren bei uns Frauen Berufe im Bereich Chemie, Medizin, Lehramt und Politikerinnen kommen praktisch nur aus dem Bereich der Schwafelwissenschaften.
Fazit: fast alle Diskussionen über Gleichberechtigung sind viel zu oberflächlich und nicht geeignet das Problem zu lösen.
Das Problem ist eine punktuell strukturierte Ungleichberechtigung, in der wir aktuell in bestimmten Bereichen gezielt Männer fördern müßten, was aber von der Politik nicht gewollt ist, weil das Thema Gleichberechtigung dort meist von Frauen besetzt ist...