Ja, ich bin ein Mann, dem Hausarbeit Spaß macht und der sich gerne um seine Kinder kümmert. Lohnabhängig zu arbeiten oder als Selbstständiger mich zur Hure meiner Kunden zu machen, hat mir noch nie so richtig Spaß gemacht. Statt dessen arbeite ich lieber am eigenen Haus, im eigenen Garten, repariere lieber vorhandene Dinge - baue mir Möbel aus dem Sperrmüll meiner Mitmenschen. Ich mache das, was gut für die Umwelt ist und was die FFF-Girlies nicht können.
Nun ist die Sache aber die - erzähle mal einer Frau, dass du lieber zuhause bleiben und dich um Kinder und Haushalt kümmern willst. Da passiert nämlich in 99% der Fälle etwas ganz einfaches: Die Frau hat plötzlich kein Interesse mehr an einer Partnerschaft. Die meisten Frauen beherrschen nämlich vor allem eines: Sich als Opfer darzustellen, das immer die Drecksarbeit machen muss und daher ganz besondere Zuwendung braucht. Nimmt man ihr diese Opferrolle, dann bekommt sie schlicht Angst. Plötzlich heißt es, man wolle der Frau auf der Tasche liegen, ist faul, will sich einen Lenz machen.
Ich war 5 Jahre in Elternzeit und arbeite in Teilzeit. Ich weiß, dass es Teilzeitdiskriminierung gibt - ja, wer sich um die Kinder kümmert steht auf der Verliererseite der Gesellschaft. Aber das ist keine Frauendiskriminierung, davon ist man als Mann genauso betroffen. Nur als Mann muss man dann noch erleben, dass man nicht nur keine Hilfe bekommt, weil Diskriminierung darf es ja nur bei Frauen geben, sondern dass man noch als Jammerlappen tituliert wird.