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Avatar von crumar
  • crumar

mehr als 1000 Beiträge seit 08.03.2007

Die peinliche Weltanschauung der Bilanzfälscherinnen.

Nun ja.
Das Problem des "Frauen retten die Welt"-Pseudo-Links-Feminismus ist, das gelingt nur unter Ausblendung der explizit rechten Frauen.
Mit "Ausblendung" meine ich tatsächlich: komplette Ignoranz.
Sie dürfen nicht existieren, DAHER existieren sie nicht.
Fall geschlossen.
Es ist die komplette Verweigerung der Realität, die auf einer wahnhaften, in sich geschlossenen Weltanschauung basiert.

Wenn du sie "Rotgrüne Gutmenschen" titulierst, tust du ihnen einen eigentlich Gefallen.
Du benennst Schlechtmenschen so, wie sich selber sehen.
Und gesehen werden wollen.
Tatsächlich bricht sich ihr Sadismus dann Bahn, wenn sie es ihrer "Theorie" gemäß dürfen.
Den weißen männlichen heterosexuellen Obdachlosen wegen den Folgen seiner Armut zu verachten ist kein Problem.
Das hat er - rein intersektional gesehen - nämlich verdient.
Weil er aus seinen weißen männlichen heterosexuellen Privilegien nichts gemacht hat.

Die gleiche neoliberale Weltsicht, die dem Individuum die Schuld an seinem Versagen übereignet, übereignet dem Individuum die Schuld an seinem Versagen.
Aber diesmal mit einem echten Grund, der auf einer "progressiven Theorie" basiert.

Und jetzt rate, warum von Bertelsmann bis Soros alle die "progressive Theorie" finanzieren.
Weil es der identisch neoliberale Dreck ist, der sich jetzt als "progressiv" ausgibt.

Und jetzt geh schon mal Pfandflaschen sammeln, denn für die Ampel habe ich da eine "progressive" Idee: die Aktienrente.
Ich weiß auch, wer dagegen protestieren wird: das Grobzeug, das sich nur in seiner "hegemonialen Männlichkeit" bedroht sieht.
Denn mit dem Fall der umlagefinanzierten Rente fällt definitiv auch das Patriarchat.

Verstehst du den Clou?
Das Mäntelchen zur endgültigen Demontage des Sozialstaats ist "divers" und "inklusiv" und "feministisch" - der Opportunismus hat sich nur einen neuen Jargon verpasst.

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