Q__ schrieb am 20.04.2019 02:08:
MintDstStandard schrieb am 20.04.2019 01:41:
Vorher gab es das Dreiklassenwahlrecht welches auch für Männer diskriminierend war. Wählen durfte, wer das 24. Lebensjahr erreicht hatte, wählbar war, wer das 30. Lebensjahr erreicht hatte.
Und zusätzlich muss die Stimme damals als effektive "Familienstimme" angesehen werden, was effektiv Sinn gemacht hat.
Fast alle waren bis spätestens 40 verheiratet, Frauen durchschnittlich mit 26, was die Propaganda, die hier im Artikel verzapft wird, noch lächerlicher erscheinen lässt.
"Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber." kommt schließlich nicht von ungefähr. Mit dem Wahlalter 24 sollte sichergestellt sein, dass zumindest der "Grundwehrdienst" abgeleistet worden ist.
Militärdienst, auch wegen dem ein oder anderen Aufstand der Soldaten, war die eigentliche Begründung warum der Adel überhaupt Wahlen erlaubte. Im Gegensatz zu dem was Feministinnen also behaupten, war die Einführung des Wahlrechts also nicht daran gebunden Frauen als Untermenschen zu betrachten, sondern den mit dem Tode bedrohten Männern zumindest etwas Kontrolle zurückzugeben.
Interessant ist da die Geschichte von Lord Protector Oliver Cromwell...