Die DDR war eine Scheindemokratie mit einem Scheinparlament aus lauter Klatschhasen.
Die Politik wurde von einem kleinen, inneren Zirkel der SED bestimmt, bei dem die beiden Erichs das Zepter schwangen. Die sog. Blockparteien wurden nur angeschafft, weil man in der BRD dem Namen nach ähnliche Parteien hatte. Wirklich gestalten konnten diese Parteien nicht. Wer in der DDR noch Karriere vorhatte, der tat sich selbst einen großen Gefallen, wenn er die "richtige" Partei wählte.
Unsere Frauenbewegten in dem Zonenrandgebiet von Berlin hätten ja auch einfach fordern können, dass z.B. Männer und Frauen jeweils ihre eigenen Listen wählen, aber es geht bei dem Spiel garnicht um Demokratie. Es geht darum sämtliche Parteien zu unterwandern, um dann im Hinterzimmer vollig unabhängig von irgendwelchen Wahlergebnissen sein Unwesen treiben zu können.
In einer funktionierenden Demokratie begreifen sich die Abgeordneten wirklich als Volksvertreter und sehen sich bei einer Direktwahl auch entsprechend an ihren Wahlkreis gebunden.
So etwas stört doch nur.