Durch wen? "Die fünfköpfige Familie hat fünf Stimmen". Bei Wahlen aber wählen nicht Familien, sondern einzelne Menschen. Bei Familien Frau und Mann getrennt, jede(r) für sich.
Wer also soll die Kinderstimmen abgeben? Die Kinder selbst wohl nicht, Dreijährige dürften das Konzept noch nicht so ganz verstanden haben. Also die Eltern. Aber wer jetzt?
Bei Familien mit gerader Kinderzahl ließe sich ein Verteilungsschlüssel finden, bei ungerader Kinderzahl aber wirds schwierig.
Wollen wir wieder das "Haupt der Familie" einführen, das für die gesamte Familie entscheidet?
Soll das, da ja per Definition der bessere Mensch, äh, die bessere Menschin ist, die Mutter sein?
Hmm. Die rückwärtsgewandte 40er-Jahre-Familienpolitik der "A"fD bleckt ihre Fratze.