tatsächlich haben manche forenteilnehmer absolut recht: dieser planet braucht die menschen nicht um existieren zu können, aber wir menschen brauchen diesen planeten.
jaja ich weiss, dieser spruch ist schon uralt, allerdings so aktuell wie noch nie zuvor.
tja irgendwie sehr schade dass wir uns alle nun am rand der gegenseitigen selbstvernichtung befinden, aber war es nicht schon sehr lange absehbar, dass eine gewisse "intelligente" spezies zwar dominant werden, jedoch parallel in ihrer unendlichen gier kollektiv versagen wird?
aus meiner sicht sind wir alle ausnahmslos ergebnisse eines missglückten experiments der natur. das geht aber schon in ordnung so: auf ein artensterben mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an.
seltene erden sind jedenfalls kein problem, wir brauchen es nur so machen wie unsere chinesischen freunde: einfach irgendeinen kleinen berg einschmelzen und alles wertvolle dann extrahieren.
gibt es hier in europa etwa einen mangel an überflüssigen bergen? darüber hinaus:
unsere deutschen kohlevorkommen reichen noch mindestens 1.000 jahre lang für 100% autarke energieversorgung für etwa 100 millionen menschen, also wo liegt das problem?
ja okay, das problem ist die umweltverschmutzung, aber sogar das ist mit hochentwickelten filtertechnologien heutzutage weniger problematisch als früher.
wir müssen nur endlich raus aus diesem gier-hamsterrad, von denen sowieso nur ein paar gierlappen sagenhaft profitieren, während die absolute mehrheit relativ wenig davon hat.
der grund warum ich die raumfahrt grundsätzlich unterstütze, das ist das geniale prinzip der nachhaltigkeit: extraterrestrische kolonien unserer spezies müssen (wo auch immer) jeden krümel ressourcen nutzen und jedes milligramm abfall vor ort unbedingt recyceln.
dafür benötigt die menschheit als solche logischerweise dringend und möglichst schnelle entwicklungen und durchbrüche für umweltfreundliche technologien, glücklicherweise arbeiten wir ja schon daran.
dann könnte die kolonisierung dieses sonnensystems tatsächlich funktionieren, aber auch wirklich nur dann!
das thema mit den handelsrouten beruht übrigens auf gegenseitigkeit: jegliche art von handel funktioniert nämlich logischerweise nicht mehr, sobald es keinen lukrativen handelspartner mehr gibt.
und zwar übrigens völlig egal ob der handelspartner aus dem norden, süden, osten oder westen stammt.
russlands angriffskrieg hat europa keineswegs in eine energiekrise gestürzt. wo denn? auch die wirtschaft boomt wie selten zuvor, in gewissen branchen können sich viele unternehmen vor vollen auftragsbüchern kaum noch retten, zum beispiel hat indien neulich über 200 airbus bestellt.
was diese welt dringend benötigt, das ist der internationale ausbau von umweltfreundlichen technologien, friedliche kooperation, mehr vertrauen, weniger gier und international kompatible rechtssysteme.
darüber hinaus wäre es wirklich wundervoll, wenn es eines tages endlich mal einen weltweiten konsens geben könnte, der diktatoren, tyrannen, despoten, (usw) verhindert!