heterocephalus g-laber schrieb am 24. November 2005 10:18
> Auf dieser Welt existiert keine Nation, in der nicht unterschiedliche
> Ethnien miteinander friedlich koexisitieren. Diese Nationen sind
> überhaupt nur dadurch Nationen, als sie es schaffen sich als
> multiethnische Gebilde zu etablieren. Jeder Staat ist ein sichtbares
> Zeichen einer territorialen Ordnung, die es geschafft hat, seine
> ethnischen Probleme zu lösen. Versagen die politischen Führer einer
> Nation bei dieser Aufgabe, dann zerfällt dieser Staat, siehe
> Jugoslawien.
Oder Black & Whites in Downtown L.A.? Oder Hindus und Moslems in
Indien? Oder Sunnis und Schiiten in Irak? Oder Kurden und Tuerken?
Oder lieber Armenier?
Vielleicht doch lieber Tamilen und Sinhalesen in Sri Lanka, oder
Moslems und Christen in Nigeria, oder Katholiken und Protestanten in
Irland, Juden und Palaestinenser in Israel, hier denke ich nicht
zurueck, Indios und Mexikaner in Chiapas, nein halt, Moslems und
Animisten im Sudan und Moslems und Buddhisten in Thailand und Moslems
und ja wer eigentlich in Indonesien und Moslems und Kommunisten in
Bosnien und Moslems und Christen in Russland.......
Aber halt nochmal, da gibts ja jetzt einen Tito, der es schafft,
diese 'ethnischen' Probleme zu loesen, ein Nationbuilder! Gelobt sei
der Herr!
So sehr auch das multikulturelle friedliche Zusammenleben ein
wuenschenswertes ist, so sehr sollte man doch betonen, dass es nicht
der historische Normalzustand ist, und sehr oft einfach *nicht
funktioniert*, und dann wirds halt blutig. Sich das anders zu
wuenschen erleichtert zwar moralisch, hilft aber sonst auch nicht
weiter.
Interessant jedoch zu hinterfragen, wie es die Moslems geschafft
haben, die Rolle der weltweit konflikthaftesten und unbeliebtesten
Rolle zu uebernehmen, und an allen Ecken und Enden mit anderen
Glaubensbruedern anzuecken. Irgendwie muss man zumindest die
Moeglichkeit untersuchen, dass es unter den Moslems eine nicht sehr
kompromossbereite, anpassungsunwillige Fraktion geben muss, die das
Bild dieser Religionsgruppe - sicherlich uebertriebenermassen -
praegt. Dass es dann auch in dieser Gesellschaft die
allgegenwaertigen nuetzlichen Idioten gibt, wer will es anders
erwarten?
Wenn es wirklich politischer Fuehrer bedarf, die nicht versagen, um
eine multikulturelle Gesellschaft und friedliche Koexistenz
aufrechtzuerhalten, dann ist dieses Projekt ueberall und allerzeiten
zumendgueltigen Schitern verurteilt.
> Auf dieser Welt existiert keine Nation, in der nicht unterschiedliche
> Ethnien miteinander friedlich koexisitieren. Diese Nationen sind
> überhaupt nur dadurch Nationen, als sie es schaffen sich als
> multiethnische Gebilde zu etablieren. Jeder Staat ist ein sichtbares
> Zeichen einer territorialen Ordnung, die es geschafft hat, seine
> ethnischen Probleme zu lösen. Versagen die politischen Führer einer
> Nation bei dieser Aufgabe, dann zerfällt dieser Staat, siehe
> Jugoslawien.
Oder Black & Whites in Downtown L.A.? Oder Hindus und Moslems in
Indien? Oder Sunnis und Schiiten in Irak? Oder Kurden und Tuerken?
Oder lieber Armenier?
Vielleicht doch lieber Tamilen und Sinhalesen in Sri Lanka, oder
Moslems und Christen in Nigeria, oder Katholiken und Protestanten in
Irland, Juden und Palaestinenser in Israel, hier denke ich nicht
zurueck, Indios und Mexikaner in Chiapas, nein halt, Moslems und
Animisten im Sudan und Moslems und Buddhisten in Thailand und Moslems
und ja wer eigentlich in Indonesien und Moslems und Kommunisten in
Bosnien und Moslems und Christen in Russland.......
Aber halt nochmal, da gibts ja jetzt einen Tito, der es schafft,
diese 'ethnischen' Probleme zu loesen, ein Nationbuilder! Gelobt sei
der Herr!
So sehr auch das multikulturelle friedliche Zusammenleben ein
wuenschenswertes ist, so sehr sollte man doch betonen, dass es nicht
der historische Normalzustand ist, und sehr oft einfach *nicht
funktioniert*, und dann wirds halt blutig. Sich das anders zu
wuenschen erleichtert zwar moralisch, hilft aber sonst auch nicht
weiter.
Interessant jedoch zu hinterfragen, wie es die Moslems geschafft
haben, die Rolle der weltweit konflikthaftesten und unbeliebtesten
Rolle zu uebernehmen, und an allen Ecken und Enden mit anderen
Glaubensbruedern anzuecken. Irgendwie muss man zumindest die
Moeglichkeit untersuchen, dass es unter den Moslems eine nicht sehr
kompromossbereite, anpassungsunwillige Fraktion geben muss, die das
Bild dieser Religionsgruppe - sicherlich uebertriebenermassen -
praegt. Dass es dann auch in dieser Gesellschaft die
allgegenwaertigen nuetzlichen Idioten gibt, wer will es anders
erwarten?
Wenn es wirklich politischer Fuehrer bedarf, die nicht versagen, um
eine multikulturelle Gesellschaft und friedliche Koexistenz
aufrechtzuerhalten, dann ist dieses Projekt ueberall und allerzeiten
zumendgueltigen Schitern verurteilt.