Ansicht umschalten
Avatar von Lashaune
  • Lashaune

573 Beiträge seit 28.09.2020

Eine bessere Welt aber ohne die Profiteure der Zerstörung der Vergangenheit

Das 21. Jahrhundert könnte jedoch zu einem Jahrhundert der Genossenschaften, des Friedens, der erneuerbaren Energien und größerer Gerechtigkeit werden, bei dem das Gemeinwohl eine zentrale Rolle spielt. Eine typisch deutsche Idee aus dem 19. Jahrhundert

Was bei den Appellen zu einer besseren Welt leider immer unerwähnt bleibt, ist die Tatsache, dass die Idee von einer besseren und gerechteren Welt keine deutsche Erfindung ist. Es gibt schon seit unzähligen Jahrhunderten je nach geschichtlichen Begebenheiten und Bedingungen schon immer und überall in der Welt Menschen, die sich in den unterschiedlichsten Bewegungen für eine gerechtere Welt für Mensch, Tier und Natur eingesetzt haben. Teilweise sogar unter Einsatz ihres Lebens dafür gekämpft haben. Und ihre Gegner waren immer die jeweils Herrschenden

Das von Wissenschaftlern so genannte "Anthropozän" ist in Wahrheit ein Kapitalozän.

Das ist ganz sicher so, denn nicht der Mensch an sich ist schuld an der zerstörerischen Entwicklung von Mensch, Tier und Natur, sondern die kapitalistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsverhältnisse. Denn dass die unterschiedlichen Kämpfe meist nicht zum durchschlagenden Erfolg führten lag doch einzig und allein am Widerstand der jeweils Mächtigen. Der Prozess der Zerstörung wurde durch den Finanzkapitalismus und Neoliberalismus extrem beschleunigt. Die großen Profite und Renditen wurden doch gerade auf dem Rücken von Mensch, Tier und Natur erwirtschaftet.

Der Finanzkapitalismus als Monsterwirtschaft Die Welt wird heute von wenigen Milliardären beherrscht. Dieser Finanz-Kapitalismus ist zu einer Monsterwirtschaft entartet

Solange es diese Monsterwirtschaft gibt, und diese Kaste das Sagen hat, wird es keine nennenswerten Veränderungen geben.

Eine bessere Welt ist nicht nur möglich, sie ist im Entstehen.

Nach dem Motto " Packen wirs an, gemeinsam haben wirs verbockt und gemeinsam sind wir stark"?
Wer tatsächlich eine bessere Welt für alle hinterlassen will, muss sich bald entscheiden. Mit der „Monsterwirtschaft“ wird sich das nicht gehen. Ich werde jedenfalls nicht einer Kaste trauen, der bis vor kurzem der Zustand des Planeten, wider besseren Wissens, noch völlig egal war.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.02.2021 18:13).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten