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  • guenter-*

768 Beiträge seit 03.10.2006

Nein, Gesellschaften, die die Grenzen des Wachstums nicht beachten,...

bekommen Überbevölkerung relativ zum Stand ihrer gegenwärtigen sozio-ökonomischen Entwicklungsstufe und verbrauchen mehr Güter als sie nachhaltig generieren.

So mal als kontroverser Kommentar.

Denn Corona, die gewählte Metapher, kommt vom Eingriff der wachsenden Bevölkerung in die Natur. Narrative: Essen von Wildfleisch.

Das vom Kapital (klassisches Kapital, Wissen und Ordoliberalismus) in den westlichen Ländern Europas (EU) angehäufte Potential würde diese zur Transformation in eine nachhaltige, zukünftige Ökonomie befähigen.

Voraussetzung bliebe allerdings, dass die EU diese Kräfte zur eigenen, ungestörten Entwicklung nutzt: ohne sich durch Massenmigration zur Umverteilung des hier Erwirtschafteten, Teilnahme am US Streben nach totaler Hegemonie

https://www.rand.org/pubs/research_briefs/RB10014.html

oder von neo-kommunistischen Umverteilungsexperimenten schwächen zu lassen.

Corona zeigt, dass z.B. nur das ebenfalls ordo-kapitalistische China (auch wenn es nicht demokratisch organisiert ist) und wenige andere da werden mitziehen können.

Klassisch neo-liberale Wirtschaftssysteme wie die USA, neo-kommunistische Umverteilungssysteme wie Venezuela und Staaten mit neo-religiöser oder sonstwie motivierter Ausbreitungsbiologie wie USA, Türkei... werden nicht mithalten können, weil sie bei ausreichendem Entwicklungsstand zuviel Potential vergeuden. Und Länder deren Bevölkerung sich auch jetzt noch alle ca. 25 Jahre verdoppelt, fallen sowieso hinten runter.

p.s. Im Übrigen sei empfohlen, Global 2000 aus dem Bücherschrank zu holen und beim Lesen zu bedenken, dass die Grenzen von der Diskrepanz vom maximal Verfügbaren UND z.B. auch von der Größe der Weltbevölkerung gezogen werden.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.02.2021 09:57).

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