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  • Mircutux

mehr als 1000 Beiträge seit 23.06.2015

Re: Die "Grenzen" des Wachstums

Krebs wächst auch. Von Natur aus. Ist aber nicht so toll.

Du verstehst wenig von Biologie oder Medizin.
Das ist schon klar, dass Krebs für den der daran erkrankt ist nicht wirklich toll ist.
Aber methazelluläres Leben gäbe es nicht ohne das es zuvor Einzeller gegeben hätte, die sich einfach teilen wie sie wollen. Das heißt nichts anderes als dass in jeder einzelnen Körperzelle auch noch diese Eigenschaften vorhanden sind.
Du kannst dir die Evolution nicht Rückwärts ausdenken. Die Erkenntnis ist vielleicht hart, aber ganz ohne Krebs gäbe es auch kein menschliches Leben.

Bestimmt ist Wachstum nicht überall wünschenswert.
Aber sich programmatisch gegen jegliches Wachstum auszusprechen ist lebensfeindlich.

Und der Ökobewegung täte es gut bei diesem Begriff etwas mehr zu differenzieren.
Aber vielleicht können wir uns einigen:
Ein unbegrenztes Wirtschaftswachstum das einseitig die egoistischen Ziele einer kleinen Minderheit bedient, wirkt sich wie ein Krebsgeschwür auf das Ganze aus.
Wer sich aber gegen Wachstum an sich ausspricht, hat auch nicht ganz verstanden was Leben bedeutet.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.02.2021 12:50).

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