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Re: Geldsystemschwafel

blu_frisbee schrieb am 14.02.2021 00:37:

jsjs schrieb am 13.02.2021 19:27:

TillES schrieb am 13.02.2021 17:32:

Wie bitte schön sollen Grenzen des Wachstums beachtet werden wenn die Konstruktion des Geldes zu stetigem Wachstum zwingt.

Franz Alt ist zwar in der Lage die Schäden also solche zu erkennen, die das Wachstum mit sich bringt, aber er analysiert das nicht weiter - wie die meisten "Kritiker" des Wachstums.
Man kennt das auch von Linken, die den "Maximalprofit" geisseln, und damit den Normalprofit für verträglich halten.

Zu Beginn der "Corona Krise" keimte für wenige Augenblicke Hoffnung auf , als das exponentielle Wachstum thematisiert wurde, leider wurde und wird die Problematik bezüglich Zins und Zinseszins nach wie vor totgeschwiegen.

Warum hätte das Thema sein sollen?

Alternative zu Wachstum innerhalb des bestehenden Geldsystems ist steigende Verschuldung und/oder Verelendung der Massen.

Es gibt keine Alternative zum Wachstum. Worin sollte die im Kapitalismus bestehen?

Auch der Geldsystemschwafel des VP attributiert dem Geld Eigenschaften die eigentlich das Privateigentum hat. Geldsystem impliziert, es gäbe viele möglich und wir hätten das falsche. Dabei gibts nur Geld, bereits in Mesopotamien waren Kredite handelbare Titel.
Die Mesopotamischen Herrscher waren allerdings noch so klug Jubeljahre einzuführen.

Genausgenommen geht es um den hiesigen Zweck des Wirtschaftens: Vermehrung des privaten Reichtum, gemessen in Geldeinheiten.

Andere Systeme hatten zwar auch Geld, aber auch eine andere Sorte Reichtum.

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