Arthur007Engel schrieb am 15. Februar 2006 21:03
> Rochus schrieb am 15. Februar 2006 17:09
>
> > Ist es erlaubt einen Menschen zu töten, der sich nichts, aber auch
> > gar nichts zu Schulden hat kommen lassen, und einfach nur das Pech
> > hat, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein? Ich sehe keinen
> > Grund, wieso die Insassen eines gekaperten Flugzeuges weniger Recht
> > auf Leben haben sollten als jeder andere auch.
> Das würdest Du anders sehen, wenn Du im Stadion stehst und eine 747
> kommt im Sturzflug ins Stadion gerast. Tja, zur falschen Zeit am
> falschen Ort, wie vielleicht die anderen 70000 Zuschauer. Viel Spaß
> in den Flammen.
"Dies ist die Befragung eines Kriegsdienstverweigerers durch den
liberalen und zuvorkommenden Kammervorsitzenden
...also passen sie mal auf
ich werd jetzt ihr gewissen prüfen
nehmen wir mal an sie gehn spazieren
mit ihrer freundin nachts im park
plötzlich
kommt ‘ne horde russen
stockbesoffen und bewaffnet halt
sagen wir ‘n trupp amerikaner
schwer betrunken und bewaffnet nachts im park
machen sich an ihre freundin ran
SIE haben ‘ne MP dabei
na was machen sie
was sagen sie uns da
sie verbitten sich dies beispiel
meinetwegen bitte schön
hier darf jeder machen was er will..."
Du konstruierst hier ebensolche Beispiele. Aber mal Ernst beiseite -
Das Problem Deiner Argumentation ist, daß Du ein emotionelles
Rürstück aufführst und meinst, damit überzeugen zu können. Wer
Emotionen erliegt, ist für rationelle (ja: ratio=Vernunft!)
Überlegungen nicht mehr erreichbar.
Freilich kann es solche Situationen wie die geschilderten geben. Aber
Deinen Ball kann man mit Leichtigkeit zurückspielen, indem ich eine
Situation schildere, in der Du selbst im Flugzeug sitzt, und Dich
nach Deinem Gefühl befrage: Tja, zur falschen Zeit am falschen Ort,
wie vielleicht die anderen 200 Fluggäste. Viel Spaß in den Flammen.
> Rochus schrieb am 15. Februar 2006 17:09
>
> > Ist es erlaubt einen Menschen zu töten, der sich nichts, aber auch
> > gar nichts zu Schulden hat kommen lassen, und einfach nur das Pech
> > hat, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein? Ich sehe keinen
> > Grund, wieso die Insassen eines gekaperten Flugzeuges weniger Recht
> > auf Leben haben sollten als jeder andere auch.
> Das würdest Du anders sehen, wenn Du im Stadion stehst und eine 747
> kommt im Sturzflug ins Stadion gerast. Tja, zur falschen Zeit am
> falschen Ort, wie vielleicht die anderen 70000 Zuschauer. Viel Spaß
> in den Flammen.
"Dies ist die Befragung eines Kriegsdienstverweigerers durch den
liberalen und zuvorkommenden Kammervorsitzenden
...also passen sie mal auf
ich werd jetzt ihr gewissen prüfen
nehmen wir mal an sie gehn spazieren
mit ihrer freundin nachts im park
plötzlich
kommt ‘ne horde russen
stockbesoffen und bewaffnet halt
sagen wir ‘n trupp amerikaner
schwer betrunken und bewaffnet nachts im park
machen sich an ihre freundin ran
SIE haben ‘ne MP dabei
na was machen sie
was sagen sie uns da
sie verbitten sich dies beispiel
meinetwegen bitte schön
hier darf jeder machen was er will..."
Du konstruierst hier ebensolche Beispiele. Aber mal Ernst beiseite -
Das Problem Deiner Argumentation ist, daß Du ein emotionelles
Rürstück aufführst und meinst, damit überzeugen zu können. Wer
Emotionen erliegt, ist für rationelle (ja: ratio=Vernunft!)
Überlegungen nicht mehr erreichbar.
Freilich kann es solche Situationen wie die geschilderten geben. Aber
Deinen Ball kann man mit Leichtigkeit zurückspielen, indem ich eine
Situation schildere, in der Du selbst im Flugzeug sitzt, und Dich
nach Deinem Gefühl befrage: Tja, zur falschen Zeit am falschen Ort,
wie vielleicht die anderen 200 Fluggäste. Viel Spaß in den Flammen.