kathul schrieb am 15. Februar 2006 22:00
> > imho doch, da der computer die besseren türen aushebelt, wenn der
> > pilot eben nicht mehr die alleinige controlle über das flugzeug hat.
> Das wäre aber nur dann möglich, wenn der Computer von
> außen manipulierbar ist. Das kann man durchaus ausschließen.
nein. kann man nicht. wie kommt denn das programm da sonst rein?
keine updates?
das man kein wlan-telnet erlaubt, ist selbstverständlich. aber es ist
komplett illusorisch, dass der computer keine interaktion von aussen
abbekommt.
> > > Es besteht zumindest bei aktuellen Flugzeugtypen ja
> > > immer auch die Möglichkeit, daß sich die Piloten weichkochen
> > > lassen.
> >
> > dann senken die einfach den kabinendruck der passagiere etwas, und
> > gut is.
> Das könnte man tun. Die Frage ist aber OB sie es tun und ob nicht
> doch irgend ein Blödmann das im Cockpit anders sieht.
ebensolches könnte man für die programmierer des "abslosult sicheren
programms" annehmen.
du schlägst hier vor, ein durch schulungen kontrollierbares und
ziemlich geringes risiko (pilot tut irrationale sachen) durch ein
kompliziertes informatisches auszutauschen.
> > > Oder das ein Mitglied der Cockpitbesatzung irgendwie
> > > beteiligt ist.
> >
> > dem stünde der wartungsmechaniker für den computer gegenüber.
> Nicht umbedingt. Das ein Wartungsmechaniker an das Gerät heran-
> kommt setzt erstmal vorraus, daß es an dem Gerät überhaupt etwas
> zu warten gibt.
ich hoffe doch, dass die bordcomputer durchaus mal eine
routineprüfung erfahren. oder dass die daten mal geupdated werden.
> Eine reine Funktionsüberprüfung ist auch ohne
> Manipulationsmöglichkeit realisierbar.
wie denn? der computer sagt "ich bin ok", und dem muss man dann
glauben?
> Wenn das Gerät ausgetauscht
> werden muß, dann muß man dafür sorgen, daß der Mechaniker keine
> Möglichkeit hat, daß Austauschgerät gegen ein drittes zu tauschen.
und wie? dadurch, dass man noch jemanden danebenstellt?
> Diese Variante ist aber eh unwahrscheinlich, da die Entführung in
> diesem Fall genau mit einem Ausfall des Originalgerätes erfolgen
> müßte. Eine reichlich unwahrscheinliche Situation.
nein, in dem fall bräuchte man gar keine entführung mehr, sondern
nutzt den bordcomputer, um den crash herbeizuführen, wogegen die
piloten dann nichts mehr tun können.
> > > Bei einer bordcomputergestützten Lösung muß
> > > man eigentlich nur den Kardinalsfehler umgehen, daß eine
> > > Verbindung von außen nicht herstellbar ist
> >
> > vermutlich meinst du "während des fluges". ist aber gar nicht nötig,
> Auch am Boden kann ein Mechaniker nicht unbemerkt überall
> rumspielen. Der Flugschreiber oder die Voicebox z.B.
welches passive geräte sind.
> Das was ich zu Anfang sagte. Es müßte ein wartungsfreies nicht leicht
> zugängliches System sein, daß man nicht mal eben nebenbei gegen
> ein manipuliertes Gerät austauschen kann.
klingt in etwas wie "wir brauchen lediglich den heiligen gral der
computersicherheit".
> Der Mechaniker könnte
> zwar die Funktion des Gerätes überprüfen. Nicht aber Einstellungen
> am Gerät selbst. Man müßte in diesem Fall nur eine Möglichkeit
> finden, daß der Mechaniker das Gerät nicht komplett austauschen
> kann.
ich rede nicht davon, den computer auszutauschen, sondern die
software, oder einfach nur die informationen über no-fly-zones. und
die MÜSSEN austauschbar sein.
> Wie so etwas speziell in einem Flugzeug regelbar wäre kann
> ich nicht sagen.
> Generell ist das aber möglich.
das ist nicht mal bei einem so überschaubaren system wie einem
homecomputer möglich. und erst recht nicht gegenüber dem admin
(welcher der wartungsmensch ja ist)
> > imho doch, da der computer die besseren türen aushebelt, wenn der
> > pilot eben nicht mehr die alleinige controlle über das flugzeug hat.
> Das wäre aber nur dann möglich, wenn der Computer von
> außen manipulierbar ist. Das kann man durchaus ausschließen.
nein. kann man nicht. wie kommt denn das programm da sonst rein?
keine updates?
das man kein wlan-telnet erlaubt, ist selbstverständlich. aber es ist
komplett illusorisch, dass der computer keine interaktion von aussen
abbekommt.
> > > Es besteht zumindest bei aktuellen Flugzeugtypen ja
> > > immer auch die Möglichkeit, daß sich die Piloten weichkochen
> > > lassen.
> >
> > dann senken die einfach den kabinendruck der passagiere etwas, und
> > gut is.
> Das könnte man tun. Die Frage ist aber OB sie es tun und ob nicht
> doch irgend ein Blödmann das im Cockpit anders sieht.
ebensolches könnte man für die programmierer des "abslosult sicheren
programms" annehmen.
du schlägst hier vor, ein durch schulungen kontrollierbares und
ziemlich geringes risiko (pilot tut irrationale sachen) durch ein
kompliziertes informatisches auszutauschen.
> > > Oder das ein Mitglied der Cockpitbesatzung irgendwie
> > > beteiligt ist.
> >
> > dem stünde der wartungsmechaniker für den computer gegenüber.
> Nicht umbedingt. Das ein Wartungsmechaniker an das Gerät heran-
> kommt setzt erstmal vorraus, daß es an dem Gerät überhaupt etwas
> zu warten gibt.
ich hoffe doch, dass die bordcomputer durchaus mal eine
routineprüfung erfahren. oder dass die daten mal geupdated werden.
> Eine reine Funktionsüberprüfung ist auch ohne
> Manipulationsmöglichkeit realisierbar.
wie denn? der computer sagt "ich bin ok", und dem muss man dann
glauben?
> Wenn das Gerät ausgetauscht
> werden muß, dann muß man dafür sorgen, daß der Mechaniker keine
> Möglichkeit hat, daß Austauschgerät gegen ein drittes zu tauschen.
und wie? dadurch, dass man noch jemanden danebenstellt?
> Diese Variante ist aber eh unwahrscheinlich, da die Entführung in
> diesem Fall genau mit einem Ausfall des Originalgerätes erfolgen
> müßte. Eine reichlich unwahrscheinliche Situation.
nein, in dem fall bräuchte man gar keine entführung mehr, sondern
nutzt den bordcomputer, um den crash herbeizuführen, wogegen die
piloten dann nichts mehr tun können.
> > > Bei einer bordcomputergestützten Lösung muß
> > > man eigentlich nur den Kardinalsfehler umgehen, daß eine
> > > Verbindung von außen nicht herstellbar ist
> >
> > vermutlich meinst du "während des fluges". ist aber gar nicht nötig,
> Auch am Boden kann ein Mechaniker nicht unbemerkt überall
> rumspielen. Der Flugschreiber oder die Voicebox z.B.
welches passive geräte sind.
> Das was ich zu Anfang sagte. Es müßte ein wartungsfreies nicht leicht
> zugängliches System sein, daß man nicht mal eben nebenbei gegen
> ein manipuliertes Gerät austauschen kann.
klingt in etwas wie "wir brauchen lediglich den heiligen gral der
computersicherheit".
> Der Mechaniker könnte
> zwar die Funktion des Gerätes überprüfen. Nicht aber Einstellungen
> am Gerät selbst. Man müßte in diesem Fall nur eine Möglichkeit
> finden, daß der Mechaniker das Gerät nicht komplett austauschen
> kann.
ich rede nicht davon, den computer auszutauschen, sondern die
software, oder einfach nur die informationen über no-fly-zones. und
die MÜSSEN austauschbar sein.
> Wie so etwas speziell in einem Flugzeug regelbar wäre kann
> ich nicht sagen.
> Generell ist das aber möglich.
das ist nicht mal bei einem so überschaubaren system wie einem
homecomputer möglich. und erst recht nicht gegenüber dem admin
(welcher der wartungsmensch ja ist)