Punkt 1: Es ist keine Priviligierung, wenn man seine bereits vorhandenen Rechte zurück bekommt. Es ist eine Depriviligierung von Menschen.
Punkt 2: Die Grundrechte an eine Bedingung zu knüpfen widerspricht der Menschenwürde und der allgemeinen Auffassung der Menschenrechtskonvention.
Punkt 3: Anstatt auf Solidarität und gute Gesundheitspolitik zu schauen und die Gesellschaft zu einen, erzeugt man jetzt per Gesetz einen Buhmann, der dann an der pandemischen Schieflage schuld ist? Das ist höchst anrüchig.
Punkt 4: Sie können nicht an jedem Haus mit einem Wachmann die Immundaten abfragen. Privatmänner dürfen Privatmänner aber nicht nach Gesundheitsdaten abfragen, das widerspricht der Datenschutzverordnung. Es ist nicht notwendig und nicht geboten für einen Ladenbetreiber in seinem Laden die Pandemie zu managen. Und die Gesundheit geht ihn auch einfach nichts an. Punkt.
Punkt 5: Wie viel Energie will man auf so einen Käse eigentlich verschwenden, wenn man von einer Pandemie spricht? Per Sachverstand muss und kann eine Pandemie nur ein Ausnahmezustand mit begrenzter Dauer sein. Wenn die Pandemie nie endet, dann ist es keine Pandemie mehr, sondern Realität. Da kann man so viel impfen und machen was man will, aber dann ist das so das einige Menschen an dem Bakterium sterben. Deswegen kann man dann aber keine Grundrechte per Notstandsverordnung wegnehmen ohne das im sehr großen Stil z.B. über eine 75% Mehrheit einer dafür gewählten Regierung, die dann den Grundrechtskatalog neu schreibt und festschreibt, dass man seine Wohnung nicht verlassen darf oder was auch immer da ausgeheckt wird. Aber selbst dann heilt die demokratische Legitmierung der Entscheidung nicht den Umstand, dass man ein Unrechtsland geworden ist, welche die Menschenrechtskonvention nicht anerkennt.
Man löst durch neue Pässe, Diskriminierung von Nicht-Geimpften, etc. ganz sicher nicht das mediznische Problem aus Sicht eines Gesundheitsministeriums.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.04.2021 12:12).