Der Satz stimmt für Geimpfte immer.
Trugschlüsse:
Aber die Mutationen?
Bezüglich einer Mutation die vor der die Impfung nicht schützt, ist der Geimpfte als Ungeimpfter einzustufen. Beide Gruppen verhalten sich gegenüber einer Mutation identisch.
Aber die Impfung verliert an Wirkung?
Siehe oben, entweder die Impfung wirkt noch oder sie wirkt nicht mehr. In dem Fall ist ein Geimpfter ebenso "gefährlich" für seine Umgebung wie ein Ungeimpfter.
Aber die Krankheit verläuft bei Geimpften weniger schlimm?
Das darf man bei der aktuiellen Faktenlage der Wissenschaft wohl als eine Vermutung bezeichnen. Solche Untersuchungen gibt es noch nicht und wo die ersten Aussagen darüber getätigt wurden, blieb immer unberücksichtigt, wie eine ungeimpfte Person auf den Virus reagiert. Wie wir wissen gibt es Familien in denn z.B der Mann an Corona erkrankte, die Frau aber nicht. Woher will man also wissen ob die Dame grundsätzlich immun ist, oder falls sie doch geimpft ist und dann erkrankt, ob das Immunsystem oder die Impfung den Krankheitsverlauf dämpft? Es ist ja beides möglich.
Der Geimpfte wurde trotz Impfung nicht immunisiert. Dann kann er ja von Ungeimpften angesteckt werden?
Ja, aber umgekehrt ebenso. Der Geimpfte kann sogar andere Geimpfte, die ebenfalls nicht immunisiert wurden, anstecken.
Man könnte hier allenfalls argumentieren, dass die Wahrscheinlichkeit fällt, falls beide geimpft sein sollten. Aber die Wahrscheinlichkeit ist für den Geimpften nochmal höher, wenn er sich zweimal impfen lässt. Die Medikamente des Ungeimpften sind ja verfügbar.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.04.2021 13:00).