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  • Stasi

mehr als 1000 Beiträge seit 01.10.2003

so langsam sollten die überlegen, welche ihrer Lügen sich gegenseitig beißen

Auf dieser Basis stellte er fest, das Risiko einer Virusübertragung durch Personen, die vollständig geimpft worden sind, sei "spätestens ab dem 15. Tag nach Gabe der zweiten Impfdosis geringer als bei Vorliegen eines negativen Antigen-Schnelltests bei symptomlosen infizierten Personen".

Ach was, das Risiko für eine asymptomatische Übertragung von Geimpften ist also plötzlich klein und nicht mehr Null, wie vormals behauptet. Das bedeutet ja zunächst mal, daß geimpfte sehr wohl virenverseucht sein können und damit keinesfalls steril immun sind (was eh Quatsch wäre, wie soll das funktionieren?).
Da die Chance, symptomlos und damit eben nach medizinischem Standard nicht infektiös zu sein (Antigene sind ein Symptom!), bei Virenkontakt bei stattlichen 85% liegt (wobei wir wie gewohnt die Virenlast komplett ignorieren), bleibt nicht mehr so wahnsinnig viel Spielraum, diese Chance per Impfung verbessern zu können, zumal die Impfstoffe ja auch nicht zu 100% wirksam sind. Bei Astra-Zeneca mit seinen <80% Wirksamkeit (nicht auf Verbreitung, sondern auf einen Krankheitsausbruch, wohlgemerkt) wäre man mit Impfung dann schon infektiöser, als ohne, würde man dieser bescheuerten Argumentationskette folgen. Der Verschwörungstheoretiker würde hier vermuten, nicht mit, sondern durch die Impfung!

Wie auch immer, das ganze ist wie die Interpretation über das Ausmaß der Pandemie auch, brüllender Unfug. Man hat sich mit der ins Unermessliche übertriebenen asymptomatischen Verbreitung und der daraus folgenden Inzidenzpanik ein so tiefes Loch gegraben, aus dem man ohne noch lächerlichere Behauptungen nicht mehr raus kommt. Und anscheinend auch gar nicht heraus will ...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.04.2021 07:38).

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