Alles andre wäre auch offener Terror.
Die alt-right Verschwörungstheoretiker unterstellen solche Absichten ja, "sie" wollen "uns", und alle, vergiften und überhaupt loswerden, da r"sie" überflüssig.
Dass es in den "Eliten" nicht zu knapp solche faschistischen Tendenzen gibt, ist nicht von der Hand zu weisen.
Dass Leute, die objektiv für das System überflüssig SIND, auch so behandelt werden, genausowenig.
Aber anders als in den Zeiten des echten Faschismus, sind die heutigen Eliten-Faschisten (ich nehm das mal als provisorische Bezeichnung eines ziemlich pathologischen politischen Standpunkts) auch unter den Nicht-Überflüssigen eine winzige Minderheit (wie auch anders, sie sind ja ELITE, oh!).
Meine Hypothese dazu ist, dass die Träger regressiver Vergeselslchaftungs-Konzepte, und das beginnt bereits mit neoliberalen, in ein VAKUUM eindringen, das die Ratlosigkeit der Hauptmasse an im weitesten sinn progressiven Bevölkerungsteilen (mitsamt ihren Vordenkern) geöffnet hat. Das lässt sich sogar, wi eich meine, datieren: auf die ausgehenden 70er Jahre, als der sozialdemokratische Keynesianismus an seine Grenze kam. Seit damals gibt es eigentlich kein wirklich "zukunftsweisendes" "linkes" ideengebilde mehr, oder nur solche, die eben an der entscheidenden Stelle eine notwendige Opakheit aufweisen, und systematisch die Auskunft verweigern über das WIE es gemacht werden soll.
Die entscheidende Lebenslüge besteht, meine ich, in der fatalen Überschätzung der "erreichten Produktivkräfte". Die sin dnämlich in SEHR vielen sehr materiellen Hinsichten mörderisch mangelhaft und unentwickelt.
Das lässt sich ua so ausdrücken, dass Produktivitäts-Wachstum (bis hin zur Voll-Automatisierung also dem Natur-ähnlich-Werden von Technologie, und (flankierend) Voll-Kontrolle über Lebensformen, uns selbst vorneweg) der einzige Ziel- und Erfolgsmess-Parameter war und ist, an dem wir "Fortschritt" definieren.
Immer war unterstellt, dass Technik menschenfreundlich ist, "das Leben erleichtert".
Nun... ist sie das, tut sie das?
Und schon garnicht wurde unterstellt, dass Technik mal so MÄCHTIG sein würde, dass man auf Technikfolgen achten müsste; nicht zueltzt, weil "die Umwelt" technik-artig gedacht war, und somit die Negativ-Folgen der Grösse des impact entsprechen würden (vielen ist der spezielle System-Charakter dieser Umwelt bis heute nicht klar). Der impact (die E- und Immissionen), auch die entnahmen, übertreffen freilich inzwischen alle Erwartungen. Schöner erfolg.
Und schliesslich wuerd enicht erwartet dass das Ding derart gross würde, dass es aufhört mit IRGENDWELCHEN Mitteln ÜBERHAUPT noch sinnvoll auf Zwecke beziehbar zu sein. Es ist nicht vergesellschaftbar. Weder durch Kapitalismus und Demokratie, noch sonstwas.
Und schon deswegen muss es rabiat runtergefahren werden (aus den andern beiden Gründen ebenso).
Und zwar unter Vermeidung von Abstürzen. Was unglaublich schwierig ist.