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  • Zaradin

mehr als 1000 Beiträge seit 29.10.2011

Re: Der Mensch ist Sklave seiner Existenz

das_wiesel schrieb am 02.11.2018 08:47:

Da er nun mal auf der Welt ist, muss er dafür sorgen, dass er was zu essen hat und einen Platz zum Schlafen. Dass ist das Leben. Das ist unabhängig von jedem "System'" gleich.

Und beim sinnlosen Konsum muss keiner mit machen, das kann jeder individuell entscheiden, wie er seine Zeit gestaltet, die nach der Zeit die für die Existenzsicherung übrig bleibt, gestaltet.

Wenn die Verbindung von "was zu essen" und "Platz zum Schlafen" nur per Konsum möglich ist, klappt das nicht.

Und "Zeit gestaltet, die nach der Zeit die für die Existenzsicherung übrig bleib", welche Zeit denn bitte?
Wer nicht, da kein Gendefekt, mit 3-4Stunden Schlaf auskommt, 10 Stunden 'auf Arbeit' und 3-4 Stunden im Verkehr steckt, muß ja erstmal schauen dass er hinreichend Körperpflege betreibt um weiter an Arbeit teilnehmen zu können. Und was Essen und ggf. Lebensmittel kaufen und zubereiten.

Also um die 16 Stunden schon verbraten, 9 Stunden Schlaf... Hmm.

Dann aber am Sonntag ins Finessstudio, damit die Gesundheit ausreicht um den Job behalten zu können. Das ist aber mal originell "wie er seine Zeit gestaltet" gelöst!

Und wenn am Samstag mal ein paar Minuten bleiben, dann kann man sich ja Riester-beraten lassen oder (ein oder - gibt es überhaupt Alternativen in Deutschland zu irgendwas?) von grünen Schulmeistern im GEZ_ÖR erklären lassen, wie das mit dem 'Veganem Biofleisch lokaler Metzger regionaler Bauerhöfe' so ausschaut.

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