Bonus_hole schrieb am 20.07.2023 18:40:
"ich stelle mir jetzt beispielsweise nur mal einen ukrainischen getreidefrachter vor, der auf dem weg nach afrika, in die türkei oder womöglich richtung china von russland versenkt wird..."
Wenn Schiffe versenkt werden, dann beim Entladen auf den Anlegern. Wenn die Anleger mit versenkten Schiffen verstopft sind, kann selbst wenn man will, keine Schiffe mehr andocken. Darüberhinaus haben schon alle, die Sie erwähnen, es abgelehnt irgendwie die Schiffe zu schützen. So sehr ist man dann doch nicht auf das Getreide der Ukraine angewiesen.
Sie meinen bestimmt beim beladen auf den Anlegern. Das könnten die Ukrainern natürlich dann auch machen. In Noworussisk würden sich das im Ölhafen anbieten. Die Ukrainer könnten mit einer einmaligen Aktion maximalen Schaden anrichten. Psychologisch sind die Bilder eines brennenden Tankers im Hafen bestimmt auch einprägsamer als ein beschädigtes Weizenschiff das gibt medial einfach nicht so viel her. Die Versicherungen wird es freuen.