Ein Abkommen, Geschäft, Vertrag wir geschlossen wenn beide Partner glauben einen Vorteil davon haben.
Es gibt drei Parteien. Russland verlangt von der EU Zugeständnisse, damit die Ukraine exportieren kann. Es gibt keinen Vertrag.
Die Ukraine will ihren Weizen exportieren, Russland seinen Dünger. (Den will es aber auch bezahlt haben, es geht um den Zahlungsverkehr)
Russland kann sich in Rubel bezahlen lassen. Das ging beim Öl und Gas auch.
Wenn eine der beiden Seiten nicht einverstanden ist, kommt kein Abkommen zustande, so einfach ist das.
Nein, so einfach ist es eben nicht, da es sich um ein Abkommen zwischen der Ukraine und Russland handelt, nicht zwischen Russland und der EU. Die EU hat mit dem Export des Getreides nichts am Hut.
Das moralische Argument Hunger wäre bei zu teurem Dünger auch gegeben.
Das stimmt nun gar nicht, denn laut Artikel fordert Russland die Aufhebung der Sanktionen für Düngemittel in die EU, welche gar nicht sanktioniert sind. Es ist nicht bekannt, dass die EU Hunger leidet, wenn sie keinen russischen Dünger erhält.
Im übrigen herrscht Krieg und Seeblockaden sind nicht so neu.
Neu ist, dass man andere Parteien versucht reinzuziehen.