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Avatar von Aletheius la Dyaus Pitar
  • Aletheius la Dyaus Pitar

mehr als 1000 Beiträge seit 28.10.2011

Das wichtigste wurde vergessen ... mit schweren Folgen

Wieso soll man ...

... - bei der derzeitigen Gewinnverteilung sowie der Energie- und Sicherheitspolitik mitsamt Zukunftsperspektiven angesichts globaler Erwärmung (niedrige Flusspegel wegen Gletscherschwund und Wetterextreme -> ökologischer und damit ökonomischer Zusatzstress für wegen dem Zinsezins wachstumsorientierte und durch Lobbywirtschaft hochpolitisierte Ökonomie) - ...

... das Risiko der Familiengründung eingehen?

Das machen nur diejenigen bewusst, die wissen, wie viel Rente und welche Wohnkosten sie haben werden.

Sicher, auch für Familienglück mit Obstgarten im Grünen gibt es keine Garantie wenn der Nachwuchs in Zeiten des Fachkräftemangels in die Ausbildung und in das Berufsleben wechselt. Denn das Wort Fachkräftemangel suggeriert ein elastisches Wechselspiel zwischen Angebot und Nachfrage, was aber die härteren Wettbewerbsbedingungen und damit die Profithöhe im Ausland außer Acht lässt und damit unseren Firmen den Spielraum nimmt. Gerade deshalb ist es so wichtig sicherzustellen, dass man auch alleine klarkommt, wenn die Verwandten nicht kompatibel sind - das zur Begründung des vorigen Absatzes.

Die Relevanz dieses Absatzes wird durch den sehr hohen Anteil der aufgrund von Süchten ungesund lebenden Menschen unterstrichen. Zu den Betroffenen und indirekt Betroffenen kommen noch die mit verschiedenen Behinderungen, körperlichen und seelischen Krankheiten sowie kriminellen Veranlagungen ... - ... das alles im Spektrum "leicht bis schwer" und "vorübergehend, periodisch oder permanent".

Statistiker sollten mal die Größe der Schnittmengen derer bestimmen, bei denen diese vorgenannten Faktoren die Idee einer Familienlebens als nicht als sehr schwer bis sinnlos erscheinen lassen.

Warum wird hier das Thema angesprochen?

Ganz einfach, dieser als Fachkräftemangel bezeichnete Wettbewerb mit Ländern, ...
... bei denen der Standard niedrigere Kosten ermöglicht - bei Inkaufnahme von in die Zukunft verlagerten Sünden und Problemen ...
... führt zu einer hohen Arbeitsbelastung wegen der hohen Komplexität zugunsten der Nachhaltigkeit (Vielfalt an Vorschriften, Regelkatalogen und Sanktionslisten).

Und wer außerdem noch beobachtete, ...

... dass nicht nur die Arbeitsleistung zählt, sondern auch im sozialen Bereich viel zu tun ist (Netzwerken) - da ja mit Informationen heute alles gesteuert wird, ...

... der denkt nicht an Familienplanung bis zu dem Moment, bei dem die finanzielle Situation eine solche Work-Life-Balance erlaubt, bei der die räumliche Nähe zu einer gescheiten Schule und zur Arbeit gegeben ist.

Auch hier können Statistiker mal die Menge derer bestimmen, bei denen die Arbeitszeiten dies überhaupt erlauben - oder gibt es eine familienfreundliche Regelung für LKW-Fahrer? Dieser Punkt ist besonders interessant, denn gerade das Bahnnetz begünstigt solche Arbeitsplätze in Nähe des eigenen Zuhauses (Bahnhof <-> Firma).

Doch solange es noch Bereiche gibt, in denen Menschen unter gewöhnungsbedürftigen Umständen arbeiten und gleichzeitig Kinder versorgen, signalisiert es anderen, dass noch Luft nach unten ist bzw. umgangssprachlich der Wettbewerb noch besonders stark ist ... denn es gibt zu wenig Kontrollen auf diesem Gebiet... zumal die ökonomische Frage danach besteht, wo Menschen mit kriminellem Wesen denn arbeiten können ohne Schaden anzurichten und damit die Resozialisierung verunmöglicht wird bzw. Kriminalität sein muss, da es sonst keine Möglichkeit gibt, über Wasser zu bleiben, um dann, wenn sie sicheren Ufer erreicht haben, es doch noch kaputt machen wegen sekundären Fehlern wie fehlende Bildung & Intelligenz sowie Sucht.

Diese aufgezählten Probleme illustrieren, dass eine Ökonomie durchaus Reserven braucht, um solche Umstände zu bewältigen ( de Mensch ist nun mal kein perfektes Wesen). Und auch hier befinden sich politische Systeme mitsamt deren Ökonomien im Wettbewerb.

Also ist alles, was eigene Unabhängigkeit stärkt, gut zum Verbessern/Vermeiden vorgenannter Aspekte... ... die ja Millionen betreffen und damit über die letzten Jahre das Rentenumlagesystem in die Länge absehbare Schieflage bringen ... ein Sachverhalt, das sich jedem Durchschnittsbürger von selbst erschließt - sofern Zeit und Gelegenheit zur Bewusstwerdung.

Und so kommt es zu Resignation, die von den oberen durchaus gewollt ist (gläserne Decke) ... Das Werkzeug ist langfristig jedoch der Sargnagel einer stabilen Ökonomie, die dadurch unbedingt krisenhaft sein muss ... ... was wiederum von der Geldelite bewusst in die Planungen aufgenommen wird. Wegen letzterem war ich mir so sicher, dass es nicht nur wegen Wasser und Rohstoffen, sondern auch deswegen zusätzlich Kriege geben wird.

Vermutet hätte ich es weniger, wenn unsere Versorgung konsequent auf Autarkie umgestellt worden wäre, und zwar mit Aufstauen großer Flüsse wie in China bzw. Schaffung von Pumpspeicherseen zur Speicherung von Energie.

Das, was sich wie eine kommunistische größenwahnsinnige Idee liest, fußt jedoch auf simplem Actio-Reactio-Mechanismus: Nachfrage bestimmt den Preis.

Diese (die Chinesen und auch Amerikaner) haben Philosophen, nicht Politiker, sondern echte Philosophen, die zum wesentlichen Kern der Dinge vorstoßen.

Die Potenziale der EE wurden für außenpolitische weltmarktbezogenen Spekulationen (Frieden schaffen durch Handel) verworfen, trotz der bereits in den 80er Jahren angekündigten globalen Erwärmung.

Das war mehr als dumm. Gerade bei studierten Menschen muss man von Beeinflussung von außen ausgehen ... was ja sich immer wieder bestätigt. Alleine das Argument, dass Deutschland auf dem Gebiet der EE die Welt nicht retten können wird, ist so strunzdumm, dass man fest von Spindoktoren ausgehen kann, welchen eine energetische Autarkie Deutschlands mehr als unlieb ist (als exportorientierte Nation neben Rohstoffen ein Muss, was anderen - auch Tausende von km entfernt - ein Dorn im Auge ist).

Eigentlich braucht der Bundestag neben der wissenschaftlichen Abteilung noch eine philosophische Abteilung, die Einflüsse externer Interessen aussondert.

Gewiss, gewiss, für bestimmte Prozesse werden Öl und Gas benötigt, aber nicht in dem Umfang, mit dem damit gefahren und geheizt wurde.

Es wäre eine unfassbare Überzeugungsarbeit gewesen, um alle in DE zu überzeugen, dass wir Pumpspeicherkraftwerke brauchen ... dies wurde jedoch kannibalisiert von der bequemeren Überzeugung , dass man die Wirtschaft am Laufen halten müssen ... mit billigem Russengas ...

... und das passiert gerade im Land der Burgen 🥴

Wir stünden heute nicht so gut da, hätte es im Mittelalter keine Burgwehranlagen gegeben.

Und so wie Sitzen das neue Rauchen ist, gilt: Energie im Überfluss bedeutet mehr Ressourcen für die oben beschriebenen Kernthemen.

Wenn das Rentenumlage und die Rentenaltersgrenze nicht das langfristige Kernthema überhaupt ist, was denn?

Sicher, kurzfristig bedeutet Bewahren des Status Quo das Leben im Jetzt (analog zum Quartalsdenken der Manger), doch sollte das unter Einbezugnahme des langfristigen Zieles erfolgen.

Denn sonst sind wir nur Beute.

Wählt nur Parteien, die erklären können, wie das Senken des Rentenalters erreicht werden soll oder der Wettbewerb (Arbeitsdruck im Alltag) gesenkt werden soll unter Inkaufnahme eine höheres Rentenalters.

Und sorgt für eine philosophische Abteilung mit Schwerpunkt Ökonomie und Ökologie beim Bundestag, welche den Zugang der Lobbyisten - wenn nicht beschränkt - dann immerhin begleitet und bewertet.

👋

PS: Denn sonst werden es nicht nur schwangere Paare aus Russland sein, die nach Argentinien fliegen um später dort zu leben (den Geldeliten ist es egal - für die ist der Nationalgedanke nur ein Konstrukt, mit dem sie auch arbeiten, indem sie Nationalisten für ihre Zwecke instrumentieren)

PPS: Wie soll das in einer Zukunft mit Krisen mit der Aktienrente gut gehen, wenn Aktien nur für diejenigen sind, die es sich leisten können, dies zu vererben? Dieses dort angelegte Geld ist Beute der besser informierten und planenden Akteure. Das einzig gute daran sind die Regeln der Börsenaufsicht - diese müssten für inländische Initiativen gelten. Begrüßenswert wären Initiativen des Bundes, die Bürger als Investoren suchen - womit wir beim PublicPrivatePartnership wären. Doch die Privatisierung der Bahn bzw. die Verlagerung der Güter von Schiene (mit ausbaufähigem Potenzial für EE) auf die Straße (!!! trotz LKW-Maut !!!) ging zu Lasten familienfreundlicher Arbeitsplätze. Auf philosophischer Ebene geht haben wir die Diskussion, welches Prinzip besser ist: Privatwirtschaft oder Bundes/Landesverwaltung.
Ich meine: Alles was Zusatzkosten von der Gesellschaft abwendet, muss beworben werden - also raus aus den Hinterzimmern.

PPPS: Die Übergewinnsteuer auf internationaler Ebene sollte die Intention der Geldeliten beschränken, auf indirekten Wegen es zu einem Krieg kommen zu lassen. Das wäre ein erster Schritt zu globalen Ökonomien, in denen Steuerflucht sinnlos ist.

PPPPS: Da der Aufwand zur Förderung fossile Vorräte steigt, ist diese Wirtschaft auf steigende Preise angewiesen - sehr gerne gestützt durch das Argument: "Wir haben Krieg". Dasselbe gilt für ein globales Produktionssystem mit Flaschenhälsen (Blockade wichtiger Kanäle etc). Wichtige Produktionsstätten müssen in EU bleiben.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.02.2023 11:37).

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