Wenn Männer Frauen töten, weil sie Frauen sind, dann ist es angemessen und auch notwendig, von "Femizid" zu sprechen.
Wer sagt denn, dass Männer Frauen töten, WEIL sie Frauen sind?
Wenn in immerhin 20% der Beziehungstaten das Opfer nicht weiblich oder der Täter nicht männlich ist, dann empfinde ich es als reichlich weit hergeholt, dass Beziehungstaten allein deshalb stattfinden, WEIL das Opfer eine Frau ist.
Bei Beziehungstaten spielt die Beziehungsdynamik doch eine wesentlich größere Rolle als das Geschlecht von Täter und Opfer.