schlamutzelnase schrieb am 10.01.2022 13:01:
Zumindest nach dieser Gegenüberstellung:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/526455/umfrage/todesarten-der-opfer-im-muenchener-tatort/Anteil Frauen als Täter (Mörderin) im realen Leben: 12,5%, beim ARD-Tatort 36,8%.
Aber was ist schon das reale Leben? Wenn man das abbilden wollte, müsste man erst einmal diverse Folgen über CumEx oder Maskenbetrug und ähnlich Dinge drehen. Man begnügt sich aber mit einer Simulation der Realität, z.B. durch schwule, lesbische, schwarze Ermittler. Ich bin schon gespannt, wann es den ersten Kommissar im eAuto gibt.
Frauen sind überrepräsentiert - aber nicht nur als Opfer, sondern meiner bescheidenen Beobachtung nach auch als Kommissarinnen und Ermittlerinnen.
Ich vermute das liegt daran, dass Frauen generell eine etwas größere Affinität zu diesen Krimis haben, die fast nur noch die Sender bevölkern. Ich jedenfalls kann mir kaum etwas Blöderes und Langweiligeres vorstellen als diese Krimis.