Lasse Reden schrieb am 10.01.2022 22:06:
Es gibt eine Harvard-Studie, die besagt, dass Frauen dabei besser wegkommen, aber die ist widerlegt worden.
Deswegen maine Frage: wo ist die widerlegt worden?
Der Artikel in der FAZ ist auch von einer Harvard-Professorin.
Die neuste Forderung der Identitätspolitiker ist übrigens, das Blind-Vorspielen wieder aufzugeben:
To Make Orchestras More Diverse, End Blind Auditions
If ensembles are to reflect the communities they serve, the audition process should take into account race, gender and other factors.
https://www.nytimes.com/2020/07/16/arts/music/blind-auditions-orchestras-race.html
Auch in diesem Artikel steht, daß die Anzahl der Frauen sich mehr als versiebenfacht hat, seitdem blind vorgespielt wird!
Aber das reicht ihnen nicht, weil sie noch mehr Diversität wollen (vermutlich nach Hautfarbe, nicht Geschlecht).
Genau aus dem gleichen Grund: wenn es nur um das Können geht, ist es mit der Diversität mehr oder weniger vorbei.
Zwischen Männern und Frauen nicht, was deine Ursprungsbehauptung war.
Boston Symphony Orchestra hat > 35% Frauen, New York Philharmonic 50%.
Wo es aber wirklich wenige gibt sind die Komponistinnen! Mir fällt auf Anhieb abseits der Popmusik keine berühmte ein.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.01.2022 23:07).