Stephan Schleim schrieb am 10.01.2022 20:14:
GBöttcher schrieb am 10.01.2022 19:45:
Bezüglich der weiblichen Todespfer roher Gewaltdelikte gibt es diese These…
Mit jemandem, der nicht einmal die Realität der Mehrheit der Opfer von Gewaltdelikten anerkennt, diskutiere ich keine Thesen zur Minderheit der Opfer von Gewaltdelikten.
Persönlich kenne ich niemanden, der seine Kinder nach Geschlecht unterschiedlich erzieht, das war in meiner Kindheit auch nicht üblich.
Ja klar – die rosafarbenen und hellblauen Kleidungsstücke und so weiter und so fort, das ist alles nur Einbildung, niemand kauft sowas für seine Kinder. (Um nur einmal ein banales Beispiel zu nennen.) Und natürlich entscheiden sich auch im Jahr 2022 Frauen und Männer nicht im Schnitt für andere Hobbys, andere Berufe, andere Studiengänge und so weiter und so fort. Alles ist so gleich. Schöne neue Welt.
Der Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Todesopfern liegt wohl darin, dass die weiblichen überwiegend aus Gründen der Geschlechtszugehörigkeit, weil Frauen als minderwertig, oder Besitz angesehen werden, getötet werden.
Natürlich streite ich nicht ab, dass die Mehrheit der getöteten Gewaltopfer männlich ist, oder finde deren Tod weniger bedauernswert. Das ist reine Unterstellung.
Sie plädieren Mal für oder gegen Gleichbehandlung gerade wie es ihnen in den Kram passt.
In meiner Kindheit in Norddeutschland in den Siebzigern war so ein Quatsch wie spezielle Farben oder Designs für die Geschlechter tatsächlich verpönt, altmodischer Kram.