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  • Hermes335

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Re: Mord und Totschlag im Fernsehen und das reale Leben

basisdemokratischer querulant schrieb am 10.01.2022 13:18:

An jedem Fernsehabend sterben im ÖR dutzende Menschen. Ein Fernsehabend ohne mindestens 3-4 parallel laufende Krimis allein im ÖR ist eigentlich undenkbar. Die Privatsender dazugerechnet, sterben pro Abend gefühlt 3 Dutzend Menschen auf gewaltsame Weise, in den allgegenwärtigen Katastrophen- oder Terrorthrillern sind es gleich mal Hunderte bzw. Tausende. Dabei verteilt sich die Gewaltanwendung sowohl auf Kriminelle als auch auf Cops. Es ist müssig, zu betonen, dass Polizeigewalt im Film, auch halb- oder illegale, natürlich stets einem guten Zweck dient und deshalb goutiert wird.
99% der Zuschauer haben in ihrem realen Umfeld noch nie ein Tötungsdelikt erleben müssen, das Fernsehen macht daraus aber eine selbstverständliche, stets präsente Gefahr.
P.S.: Das deckt sich im übrigen mit der Angst vor Corona, die ebenfalls durch maßlos übertriebene Präsenz im Fernsehen und Presse permanent angeheizt wird.

Ganz zu schweigen von der geschürten Angst vor der "Erderhitzung", die in 100,0% aller seit einigen Jahren ausgestrahlten Natur-Dokus vorkommen MUSS! 🤣🤣

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