"Als größte Herausforderung sieht die Berufsgruppe das Verhalten der Kinder und Jugendlichen, die sie unterrichten."
Kinder werden nicht als Gewalttäter geboren, sondern ihr Verhalten ist das Resultat des Inputs und der Interaktion mit ihrem Primärumfeld.
Wenn die Elternfamilie sich weigert, Kinder zu erziehen, Ihnen das Lernen der Spache zu ermöglichen, Ihnen basale, kulturübergreifende Interaktionsmuster beizubringen, Empathie, Impulskontrolle, dann läuft in gewisser Weise eine Art "Zombie"-Meute auf die Lehrerschaft der Grundschulen zu, derer sie schlicht nicht Herr werden können - zumal sich auch niemand hinter die Lehrer stellt. Man darf ja ein Kind nicht einmal der Klasse oder der Schule verweisen, ohne dass man selbst irgendwie verklagt wird. Dafür können aber die Kinder aufeinander und auf die Lehrer einprügeln, ohne dass ihnen irgendwelche ernsthaften Konsequenzen drohen.
Lösungsvorschlag: Die Eltern müssen mit in die Schule und dort erstens selbst Manieren lernen und zweitens dafür sorgen, dass der Nachwuchs sich nicht wie der letzte Mensch benimmt.