Ansicht umschalten
Avatar von lucia
  • lucia

628 Beiträge seit 04.12.2023

Studien

Mehr Personal, kleinere Klassen und die Sanierung maroder Schulgebäude nennen die Lehrerinnen und Lehrer, wenn sie gefragt werden, so sie den dringendsten Handlungsbedarf sehen.

Die Lehrerinnen und Lehrer, die dennoch noch nicht aufgegeben haben, für die Benachteiligten da sind - Respekt! Wenn die Frau Wolf von einem kranken System spricht, trifft sie den wunden Punkt damit wohl im Kern.
Dieses unsägliche 'oben' und 'unten', welches ja zugleich impliziert, daß 'unten' angeblich 'wertlos/schlecht/' sei, und 'oben' das angeblich 'Gute/Wertvolle'. Parteien, die einem das auch einreden wollen - und so den neoliberalen Sozialdarwinismus fördern.

Wenn das Grundgesetz sagt, daß niemand aufgrund seiner Herkunft benachteiligt werden darf, dann muß die Schule auch in die Lage versetzt werden, Benachteiligung aufgrund sozialer Herkunft auszugleichen; das kann sie aber auch nur, bzw. deren Lehrkräfte, wenn sie dazu in der Lage ist, insofern (Ihr Zitat aus dem Artikel oben ) den Lehrkräften auch Gehör gegeben wird. Und nicht einfach so tun, als existiere das Problem nicht und alles auf die Schultern von Pädagogen häufen wollen, die noch sozial denken und nicht abgehoben elitär .
Also eben nicht so, wie sich das in dem Übel ausdrückt, das die sekundäre Benachteiligung ist, die Kinder aufgrund ihrer Herkunft erfahren, bei gleicher Leistung also übergangen, benachteiligt werden.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.04.2024 13:39).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten