Der Informationsdienst de.internet.com hat sich vorgestern zur Debatte
um die Grenzen der Meinungsfreiheit (die bei Telepolis vor ein paar
Tagen lief) geäußert. Er hätte bspw. einen renomierten
Politologen interviewen oder einzelne Beiträge aus Teleopolis
zitieren können. Sie wollten aber lieber als Plattform einer
linksextremen Organisation fungieren. Sie veröffentlichten eine
"leicht gekürzt(e)" Stellungnahme des VVN-BdA. Das
Bundesamt für Verfassungsschutz schreibt in seinem (auch online
abrufbaren) Jahresbericht 1998 u.a.: "Die "Vereinigung der
Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und
Antifaschisten“ (VVN-BdA) blieb die mitgliederstärkste
Organisation im Bereich des linksextremistischen „Antifaschismus“. Das
von unterschiedlichen linken und linksextremen Kräften getragene
Bündnis wird nach wie vor von einem traditionell
orthodox-kommunistisch ausgerichteten Flügel beherrscht; in den
Gremien und Gliederungen der Vereinigung dominieren weiterhin aktive
und ehemalige Mitglieder der DKP ... Sie bekräftigen erneut ihre
„offene Bündnispolitik“ gegenüber gewaltbereiten
Antifa-Gruppen.“
Warum macht sich de.internet.com zum Sprachrohr für Feinde unserer
Demokratie?