Kenia als Schwellenland mit idealerweise starkem Wachstum ist auf massig Kredite in der Zukunft angewiesen.
Der IWF schafft es gerade, dafür zu sorgen, daß das einzige, wofür jetzt noch mit "starkem Wachstum" zu rechnen ist, die rohe, grausame Gewalt ist.
Aber wenn das Land am Boden und weitgehend ausgeblutet ist, kann man es natürlich leichter ausplündern. Die geschundenen Einwohner werden sich nicht mehr wehren können. Langfristig sicher eine ertragreiche Strategie - für die Gewinner, die den IWF vorschieben. Für die Menschen vor Ort - die Hölle auf Erden. Aber wen interessieren schon Menschen vor Ort ohne großen Geldbeutel?