Die angebliche Dichotomie ist bei weitem keine vollständige Übersicht über die Möglichkeiten. Anders als in der Antike ist eine landwirtschaftliche Existenz nicht mehr Vorbedingung zum Überleben. Man könnte heute die Nahrungsmittel auch kaufen, wenn auch wegen des Ukraine-Krieges teurer. Im Prinzip wären sie da.
Aber dann müsste man die Jugend und die Erwachsenen, die es könn(t)en, möglichst schnell in Tätigkeiten schulen, an denen Bedarf besteht und für die man das Geld bekommen kann, das man dann in Nahrungsmittel steckt. Deutschland war mal so ein Industrieland. Kenia könnte es sein - wenn die Rahmenbedingungen stimmen würden.
Die Dnekweise: "Dann sind sie eben zuviele, soll'n sie halt verrecken" ist also nicht nur emotionslos, sondern auch mängelbehaftet.