Bitschnipser schrieb am 16.11.2023 22:40:
bannoeckle schrieb am 16.11.2023 19:47:
Von 1920 (circa Ende der osmanischen Herrschaft) bis ca. 1945 (kurz vor Ende des Mandats) wuchs die arabische Bevölkerung in Palästina um circa 600.000, die jüdische um circa 500.000. die arabische Bevölkerung wuchs durch Zuwanderung und auch natürliches Wachstum, die jüdische vor allem durch Zuwanderung.
In all dieser Zeit gab es nie einen palästinensischen Staat. Auch nach der Gründung Israels gab es weder auf der Westjordanland noch im Gazastreifen einen solchen Staat.
Also, das ist jetzt schon Geschichtsklitterung.
Was genau ist daran geklittert? Es sind historische Tatsachen.
Was nicht ist, kann und sollte noch werden. Aber das Argument von der historischen Kontinuität eines Palästinensischen Stastsvolkes steht auf sehr schwacher Grundlage.
Nein, da war natürlich kein kontinuierlicher Staat.
Wie auch, vorher was das alles osmanisches Reich.
Das hat es im Krieg zerlegt, aber die Ägypter haben sich wegen ihrer Wurzeln in die Antike als ein Volk verstanden, die Libanesen hatten ihren Bezug auf die Phönizier…
Das jüdische Volk, welches sich auch auf einen souveränen Staat in der Antike im dortigen Gebiet berufen kann, lässt du natürlich geflissentlich in dieser Aufzählung aus.
Aber so kommen wir nicht weiter. Fakt ist, dass dort seit 75 Jahren ein souveräner und demokratischer Staat Israel existiert. Nach 75 Jahren kann man keine Grenzen mehr verschieben. Frag mal die schlesische Landsmannschaft. Sogar dort hat man das eingesehen.