Kenner schrieb am 10.09.2024 13:35:
Die Fehler begannen nbeim Voratsnd Diess, der allein auf Elektrofahrzeuge gesetzt hat .
Bereits Anfang 2023 war klar, dass der ID3 sich in Deutschland nur schwer verkäuflich ist und die Verkäufe in China katastrophal waren. Das Management hat nichts gemacht und wohl auf das Prinzip Hoffnung gesetzt? Und der Betriebsrat hat mit gemacht!
Es fehlen Fahrzeuge mit Hybridantrieb, die ja bei enderen Marken relativ gut laufen.
Dem Werk Emden hat man den Passat weg genommen, der ab 08/2023 produzierte ID 7 erreicht nur ca. 30% der Zulassungen des Passat
Dem Werk Hannover den VW Bus T6.1, der per 30.06.2024 eingesetellt wurde, obwohl die Verkaufszahlen sehr gut waren. Der Nachfolger wird in der Türkei prodaziert. Dem Werk Hannover bleibt nur der ID Buzz, dessen Zulassungszahlen überschaubar sind, Im Juli 177 Sttück, der T6.1 dsgegen 3351 Stück!!
Damit sind die beiden Werke neben Braunschweig und Osnabrück Kandidaten für einen Schliessung.
Wenn die Arbeitnehmer jetzt Verzicht über sollen, um Werksschliesungen zu vermeiden, soll der Vorstand doch bitte vorangehen und auf 40% seines Gehalts verzichten.
Ich meine aber, dass gerade die lokalen Gewerkschaftler sich dafür eingesetzt haben, dass an ihren Standorten die E-Autos angesiedelt werden, weil auch sie darin die Zukunftsperspektive gesehen haben.
Die Einstellung der Verbrenner an diesen Standorten mag verfrüht erfolgt sein, aber früher oder später soll es dank EU gar keine Verbrenner mehr geben. Somit ist auch das nur eine etwas vorweg genommene Entscheidung und keine grundsätzliche falsche.
Dass und ob sich in der Politik alles wieder ändert, war bis vor Kurzem nicht abzusehen. Da kann man den Wählern vorhalten - mithin auch die VW-Mitarbeiter gehören dazu- sich früher schon Gedanken gemacht hätten können und nicht erst, wenn der Karren schon an die Wand gefahren wurden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.09.2024 17:33).