Na, da war's in Stuggart doch etwas besser. Gut organisiertes
Busterminal, Treffpunkt zum Abmarsch, dort schon geschmackvolle Musik
und erste Reden, dann Marsch durch die Innenstadt zum Schloßplatz.
Von Bomben hat niemand etwas mitbekommen, aber überhört hat uns auch
niemand.
Die IG Metall hatte diesmal nicht aufgerufen, das hätte die
Teilnehmerzahl mindestens verdreifacht. Die aber wollen ihre eigene
Veranstaltung am 13. Oktober. Dann hat man wenigstens eine
ansteigende Linie für dieses Jahr: 2000 am 20. März, 10.000 gestern
und 30.000 dann.
Bloß ist der Schloßplatz dann viel zu klein. Die Hauptfläche ist
wahrscheinlich in genau dieser Absicht mit Rasen und Rabatten
bepflanzt worden, Begonien oder sowas, jedenfalls hat es erkennbar
nichts gekostet. Herzog Christoph auf seinem Denkmal jedenfalls
wendet dieser Geschmacklosigkeit empört den Rücken zu. Der hat aber
auch garkeine Freude an seinen Untertanen, die haben ihn scon zu
Lebzeiten zum unfreiwilligen Hauptdarsteller des Hornberger Schießens
gemacht (Wikipedia):
"In Hornberg hatte sich anno 1564 der Herzog Christoph von
Württemberg angesagt. Dieser sollte mit Salut und allen Ehren
empfangen werden. Als alles bereit war, näherte sich aus der Ferne
eine große Staubwolke. Alle jubelten und die Kanonen donnerten, was
das Zeug hielt. Doch die Staubwolke entpuppte sich nur als eine
Postkutsche. Selbiges geschah dann, als ein Krämerkarren und noch
einiges später eine Rinderherde auf die Stadt zukam. Der Ausguck
hatte jedes Mal falschen Alarm gegeben, und alles Pulver war
verschossen, als der Herzog endlich kam. Einige Hornberger versuchten
dann durch Brüllen den Kanonendonner nachzuahmen. [1]"
Tja, der Schlossplatz kommt dann nicht mehr in Frage, da müsste man
überlegen, ob man nach Mannheim ausweicht. Da ist Patz genug und ich
wäre überdies schon da. Man hat dann zwar weniger Bayern, dafür mehr
Pfälzer und Hessen. Rein zahlenmäßig dürfte das ein Gewinn sein.
Gruß Artur
Busterminal, Treffpunkt zum Abmarsch, dort schon geschmackvolle Musik
und erste Reden, dann Marsch durch die Innenstadt zum Schloßplatz.
Von Bomben hat niemand etwas mitbekommen, aber überhört hat uns auch
niemand.
Die IG Metall hatte diesmal nicht aufgerufen, das hätte die
Teilnehmerzahl mindestens verdreifacht. Die aber wollen ihre eigene
Veranstaltung am 13. Oktober. Dann hat man wenigstens eine
ansteigende Linie für dieses Jahr: 2000 am 20. März, 10.000 gestern
und 30.000 dann.
Bloß ist der Schloßplatz dann viel zu klein. Die Hauptfläche ist
wahrscheinlich in genau dieser Absicht mit Rasen und Rabatten
bepflanzt worden, Begonien oder sowas, jedenfalls hat es erkennbar
nichts gekostet. Herzog Christoph auf seinem Denkmal jedenfalls
wendet dieser Geschmacklosigkeit empört den Rücken zu. Der hat aber
auch garkeine Freude an seinen Untertanen, die haben ihn scon zu
Lebzeiten zum unfreiwilligen Hauptdarsteller des Hornberger Schießens
gemacht (Wikipedia):
"In Hornberg hatte sich anno 1564 der Herzog Christoph von
Württemberg angesagt. Dieser sollte mit Salut und allen Ehren
empfangen werden. Als alles bereit war, näherte sich aus der Ferne
eine große Staubwolke. Alle jubelten und die Kanonen donnerten, was
das Zeug hielt. Doch die Staubwolke entpuppte sich nur als eine
Postkutsche. Selbiges geschah dann, als ein Krämerkarren und noch
einiges später eine Rinderherde auf die Stadt zukam. Der Ausguck
hatte jedes Mal falschen Alarm gegeben, und alles Pulver war
verschossen, als der Herzog endlich kam. Einige Hornberger versuchten
dann durch Brüllen den Kanonendonner nachzuahmen. [1]"
Tja, der Schlossplatz kommt dann nicht mehr in Frage, da müsste man
überlegen, ob man nach Mannheim ausweicht. Da ist Patz genug und ich
wäre überdies schon da. Man hat dann zwar weniger Bayern, dafür mehr
Pfälzer und Hessen. Rein zahlenmäßig dürfte das ein Gewinn sein.
Gruß Artur