Wisski schrieb am 13. Juni 2010 10:50
>
> Aber das Problem ist doch eindeutig ein quantitatives. Eine
> Demonstration ist grundsätzlich ein enormes Druckmittel.
Das impliziert:
1. Die Obrigkeit beugt sich der Macht von der Strasse oder
2. Sie will auch letztlich das, was die Demonstranten wollen
Zu 2.: Nein, die Obrigkeit hat Ziele und Interessen und die
unterscheiden sich von denen der Demonstranten.
Zu 1.: Warum sollte so etwas geschehen? Das einzigste schlechte Bsp,
war der Fall der DDR. Dort wollte zwar auch die Obrigkeit die
Abschaffung, aber zu etwas anderem hin. Daher auch hier waren die
Interessen andere, als die der Demonstranten.
Daraus folgt, das Demonstrationen entweder der Selbstvergewisserung
dienen, kurz bevor man etwas wie 1918 (Matrosenrevolution) macht oder
es eine Unterwürfigkeitshandlungs ist, da man grundlegend die
Obirgekeit mit ihrer Autorität bestätigt. Das selbst letzteres
manchmal schon von oben kritisch gesehen wird, hat Heiligendamm
gezeigt.
>
> Aber das Problem ist doch eindeutig ein quantitatives. Eine
> Demonstration ist grundsätzlich ein enormes Druckmittel.
Das impliziert:
1. Die Obrigkeit beugt sich der Macht von der Strasse oder
2. Sie will auch letztlich das, was die Demonstranten wollen
Zu 2.: Nein, die Obrigkeit hat Ziele und Interessen und die
unterscheiden sich von denen der Demonstranten.
Zu 1.: Warum sollte so etwas geschehen? Das einzigste schlechte Bsp,
war der Fall der DDR. Dort wollte zwar auch die Obrigkeit die
Abschaffung, aber zu etwas anderem hin. Daher auch hier waren die
Interessen andere, als die der Demonstranten.
Daraus folgt, das Demonstrationen entweder der Selbstvergewisserung
dienen, kurz bevor man etwas wie 1918 (Matrosenrevolution) macht oder
es eine Unterwürfigkeitshandlungs ist, da man grundlegend die
Obirgekeit mit ihrer Autorität bestätigt. Das selbst letzteres
manchmal schon von oben kritisch gesehen wird, hat Heiligendamm
gezeigt.