ScharfGeschnitten schrieb am 27.01.2024 09:15:
Von wenigen Ausnahmen abgesehen funktioniert nach wie vor die Munitionsversorgung der Ukraine, kommen die Russen nicht oder nur im Schneckentempo voran. Warum funktioniert die Munitionsversorgung der Ukraine, 4 Wochen nachdem ihre wichtigsten Finanzquellen versiegt sind, immer noch? Das ist die Frage, die man sich mal stellen sollte. Welche Schattenhaushalte werden bemüht, um die Ukraine im Feld zu halten? Es sind ja nicht nur Waffen, Benzin, Munition die bezahlt werden müssen, sondern auch Anleihen, die diesen Monat fällig werden!
Nun ja, die Kriegslogistik funktioniert nicht unbedingt nach dem von der Hand in den Mund Prinzip. Die jetzigen Lieferungen wurden schon etwas langfristiger geplant und wurden natürlich noch finanziell abgesichert. Es existiert da noch ein großes Polster.
Und dann ist ja auch nur von ausländischer staatlicher Unterstützung die Rede. Die Ukraine selbst existiert ja auch noch.
Gerade letzteres kommt in der Berichterstattung nicht sonderlich gut rüber.
Kiew ist nicht zerstört. Genaugenommen sind die Zerstörungen fast ausschließlich auf die Kampfgebiete beschränkt. Der Rest des Landes lebt sein fast normales Leben. Die Gaststätten haben geöffnet und sind gut besucht. Das ist wie in Russland auch.
Gäbe es nicht die Einberufungen, wären große Teile der Bevölkerung überhaupt nicht vom Krieg betroffen.
Das wiederum könnte ein Grund sein, weshalb keine der beiden Seiten an einem raschen Kriegsende interessiert ist.