Re: die Schuld für die Niederlage in die Schuhe schieben

Pearphidae schrieb am 27.01.2024 16:37:

DasWoelfchen schrieb am 27.01.2024 13:00:

Pearphidae schrieb am 26.01.2024 20:00:

DasWoelfchen schrieb am 26.01.2024 17:44:

Tichy Ijon schrieb am 26.01.2024 17:06:

Schmarall schrieb am 26.01.2024 16:50:

Mannomann, wer hat denn dermaßen eskaliert, dass sich eine Panzerarmee überhaupt auf den Weg gemacht hat?

Äh, stand die Ukraine kurz davor, Moskau zu erobern? Oder zumindest die Krim von russischer Besatzung zu befreien? Scheint mir beides nicht so.

Wenn Du genau hinsiehst, dann kannst Du auf dieser animierten Karte erkennen, wo das Gros der ukrainischen Armee am 24. Februar 2022 stand.
https://en.wikipedia.org/wiki/Russo-Ukrainian_War#/media/File:2022_Russian_Invasion_of_Ukraine_animated.gif

Und?
Ich kann auf der Karte keinen Eroberungsfeldzug Richtung Moskau erkennen.
Worauf genau wollen Sie denn hinaus?

Warum gleich Richtung Moskau?
Es gab doch bereits vor dem 24. Februar 2022 in der Ukraine selbst ausgedehnte Gebiete, die nicht unter der Kontrolle von Kyiv standen und gegen die man bereits seit 2014 Krieg führte...

Der Unterschied zwischen Staatsgebieten und besetzten Gebieten sollten einem Forenten eigentlich geläufig sein, wenn er meint hier mitreden zu können.

Finde ich auch:

Das Staatsgebiet oder Staatsterritorium (ugs. manchmal auch nur schlicht als Land bezeichnet) ist neben dem Staatsvolk und der Staatsgewalt eines der drei Elemente eines Staates im völkerrechtlichen Sinne. Es ist der territoriale Bereich, den der Staat dauerhaft und geordnet beherrscht und wo er über eine für dieses Gebiet geltende Verwaltungs- und Rechtsordnung verfügt, die unter anderem die Rechtmäßigkeit und damit die Legitimität des staatlichen Gewaltmonopols für die in ihm lebenden Menschen (Bürger) herstellt.

Das ist der feine Unterschied zwischen de jure und de facto.