Ich halte die europäische Zivilisation für eine Symbiose christlicher Werte, griechischer Philosophie und römischen Rechts. Mit dem Mut auch nach außen zu schauen, auch Richtung Islam. Ich verdammte die religiöse Komponente nicht - der Mensch sollte Ehrfurcht vor etwas größerem haben, würde mir jedoch wünschen, dass dies reine Privatsache bleibt. Problematisch ist ja nicht der Glaube, sondern die Tendenz anderen vorschreiben zu wollen wie sie zu leben haben. Vor allem die Muslime können ein Lied davon singen. Man denke bspw. an Fotos aus dem Afghanistan der 60er, oder anderer musl. Länder wie Iran. Keine Schleier, stattdessen Hosen, leichte Gewänder. Aber auch an die Verfolgung musl. Intellektueller im Mittelalter und deren Flucht nach Andalusien. In unseren Breiten die Verbrechen der katholischen Kirche, insbesondere auch an den Katharern. Trotzdem finde ich den Glauben als solches richtig und ich denke Dawkins irrt da ein Stück weit.