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mehr als 1000 Beiträge seit 25.01.2000

Antideutsche Schreckenspropaganda und der Spaß am Feuer

>> Kannst du dir eigentlich vorstellen, daß die
>> Bundesregierung ein Interesse an möglichst
>> geringen Opferzahlen neonazistischer Übergriffe
>> hat? Nicht nur wenn 'Die Welt zu Gast bei Freunden ist'.

> Nein.
Is klar.

> Da gerade die rotgrüne Bundesregierung sehr viele
> Mittel für den Rechtsextremismus bereitgestellt hat
> und nicht Müde wurde, "den Aufstand der Anständigen"
> zu verkünden, ..
Der 'Aufstand der Anständigen' war nichts als Sand in den Augen.
Passiert ist faktisch nichts.

> Das hat sie nicht. Im Gegenteil: Laut deiner rp-online-Quelle
> wurden die Zahlen sogar zunächst nach UNTEN korrigiert!
Korrigiert. SIC!
Was in dem Artikel angeprangert wird und offensichtlich haltlos ist.
Tatsächlich ist die Aussage des Artikel das Gegenteil von dem, was du
hier plärrst.

> Daraus ziehe ich meine Schlussfolgerungen.
Und die lauten verharmlosen, abstreiten und verwässern.

>> Nazis zünden eine Flüchtlingsunterkunft an und du schwätzt
>> von Feuerteufeln und Pyromanen.
> Nein, "Jugendliche". Du manipulierst hier ...
Schon klar. Nazis gibt es seit 1945 eigentlich auch gar nicht.
Also wenn Jugendliche nachts eine Flüchtlingsunterkunft mit
schlafenden Migranten anstecken könnte es das Motiv deiner Meinung
nach einfach 'Spaß am Feurer' sein. Vielleicht war denen auch einfach
kalt.

Alles klar.

>> > Wir wissen nichts über die persönliche Auseinandersetzung.
>> >"Ausländer raus" kann auch mal rausrutschen, wenn man
>> > provoziert wurde z.B. mit "Scheiß Deutsche". Ohne dass eine
>> > Ideologie dahintersteckt. Wir wissen zudem nicht, ob diese
>> > Äußerungen erwiesen sind, oder hast du einen Link auf das
>> > Urteil?
>>
>> Dreist.

> Bei www.dreist.de finde ich nichts. Wie lautet die genaue Quelle?

Alles klar.

> Da fragt sich sich doch, welches Motiv die Listenersteller
> eigentlich genau haben.
Die Antwort hast du an anderer Stelle doch schon gegeben:
'Antideutsche Schreckenspropaganda'.

> Fazit: Ich glaube, wir werden uns in diesem Punkt nicht
> einig. Alle Listen durchzugehen, jeden Fall genau zu beurteilen
> (Urteils durchlesen) ist ein sehr großer Aufwand.
Halten wir fest: Du bekommst die Liste der Wochenzeitung 'Die Woche'
serviert - antideutsches Machwerk.
Du bekommst die Liste der Tageszeitung 'Frankfurter Rundschau'
serviert - dito.
Du bekommst die Liste des DGB serviert - oh je - großer Aufwand,
nicht Kernkompetenz des DGB ....

> Im Endeffekt kann niemand in die Täter hineinschauen, waren
> sie gewalttätig, weil sie einem Ideologieauftrag folgten
> oder nicht?
Dazu nur der Verweis auf die aufgeführten Fälle.
Wie willst du eigentlich einen Ideologieauftrag nachweisen. Zumal
wenn der Täter, ob aus Feigheit oder aus Strafrechtstaktuischen
Gründen, das offenkundige Motiv bestreitet.
'Er hat mich halt provoziert' oder 'ich war betrunken', und schon war
es das mit dem ausländerfeindlichen oder neonazistischen Hintergrund.
Allen Fakten zum Trotz.

> Richter können das am Ehesten, weil sie sich *intensiv* mit
> der Sache beschäftigen.
Wie bsp. Richter Orlet mit dem Fall Deckert.

> Und selbst wenn wir die Interpretation aufweichen, und nach
> einem Kompromiss auf 60 Fälle kommen würden
Du möchtest einen Kuhandel?

> - inwieweit würde das deine Lösungsvorschläge beeinflussen,
> diese Art von Extremismus zu bekämpfen? Bzw., was sind diese
> überhaupt, ich frage das zum wiederholten Male, eine Antwort
> ersparst du dir, obwohl das gerade ein Kernpunkt für dich
> sein müsste, wenn es dir wirklich um die Opfer geht!
Die Annerkennung der Fakten, welche von dir beharrlich verweigert
wird, wäre ein erster Schritt. Die offenlegung von skandalösen
Zuständen, daß es Regionen gibt, in denen Nazis über das Wohl und
Wehe von Menschen entscheiden. Oder der Skandal von Halberstadt, wo
der Landrat aus Rücksicht auf die gefühle des neonazistischen Anteils
der gesellschaft ein Antinazi Konzert in einem öffentlichen Gebäude
untersagt.

Das Streichen der Gelder von Opfer- und Präventionsgruppen.

Kurzum, das Gegenteil von dem was du propagierst.

>> Ich möchte mich wiederholen: Es gibt keinen Rassismus gegen
Deutsche,
>> es gibt nur Rassismus.

> Es gibt keinen Rassismus gegen Äthiopier, es gibt nur Rassismus?
Fängst du an zu verstehen?

Zu Pfeiffer und Sebnitz. Das war ein Fehler. Dennoch behauptet kein
Mensch, daß die Zustände in der Sächsischen Schweiz nicht so wären,
wie sie geschildert wurden. Nur stimmte der konkrete Fall eben nicht.
Und das die SSS nach wie vor aktiv ist, kann auch niemand ernsthaft
bestreiten. Die Verantwortlichen tun dies dennoch.


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