hallo1 schrieb am 29. April 2006 15:17
> leitz schrieb am 29. April 2006 5:15
>
> > Weißt du, was ein Migrant ist? Ich mein, das ist ja schon lächerlich,
> > wenn du von einem "aus Äthiopien stammenden deutschen
> > Wissenschaftler" redest, und fragst, woher ich etwas von einem
> > Migranten wissen würde. Genau das ist Migration - die dauerhafte
> > Verlegung des Wohnsitzes in ein anderes Land.
> Migrant: Vom lateinischen "migrare" abgeleitet, was "wandern, an
> einen anderen Ort ziehen" bedeutet. Eine Migrant/in ist also eine
> Frau/Mann, die an einem anderen Ort als ihrer Heimat lebt.
Der Schluss ist falsch.
Ein Migrant ist ein Mensch, der in ein anderes Gebiet gezogen ist, um
dort dauerhaft zu leben. Dieses Gebiet kann durchaus zu seiner neuen
Heimat inkl. Erwerb der Staatsbürgerschaft werden.
Ein Immigrant kann auf Dauer, bis zu seinem Lebensende, im Land leben
bleiben, dort die Staatsbürgerschaft erwerben, und bleibt trotzdem
ein Einwanderer. Gastarbeiter sind auch Immigranten. Das heißt aber
eben nicht, dass man alle Immigranten als Gäste bezeichnen sollte -
schließlich sind sie eventuell auf Lebenszeit hier.
> Ermyas M.
> hat einen deutschen Pass und damit ist er Deutscher und zwar einer
> von der besseren Sorte.
?
> Also kein Migrant!
Ermyas M. ist eingewandert, ist also Migrant.
> Der Angriff war
> rassistisch motiviert, aber ob ein rechtsradikaler Hintergrund
> vorhanden war wird man sehen.
Rassismus wird nicht ohne Grund bei rechtsextremen Konzepten und
Ideologien eingeordnet und eben nicht bei Linksextremismus. Aber von
dieser Idee wird man dich wohl nicht mehr abbringen können, ganz
gleich, was andere meinen. Irgendwie bekommst du das schon
umgedeutet.
> > Worum ging es wohl? Es ging hier rum: Was soll dieser
> > Straftaten-Schwanzlängenvergleich? Darum ging es, nicht darum, jetzt
> > hier noch mal über diesen Missbrauchsfall zu reden.
> Das ist genau die Frage, die geklärt werden muß. Der Aufstand in den
> Medien ist nur der Tatsache zu verdanken, das Ermyas M. eine dunkle
> Hautfarbe hat, ansonsten wäre dieser Vorfall ohne jedes Interesse
> gewesen. Wieviel Kneipenschlägerein, mit schwerer Körperverletzung,
> geschehen wohl täglich?
Du lenkst ab.
> > Das zu
> > instrumentalisieren, um zu zeigen, dass rechtsextreme Gewalt ja halb
> > so schlimm ist, wie Ausländer, die sich zusammenschließen und
> > aufgrund ihrer Herkunft oder der minderwertigen Gene, deren Träger
> > sie deiner Meinung ja sind, ist einfach nur ekelhaft.
> Du hast es erfasst! Diese Straftat ist instrumentalisiert worden.
Ich sprach vom Missbrauchsfall, den du zitierst, um zu zeigen, dass
Ausländer ganz schlimme Zeitgenossen sind. Und du gibst selbst zu,
dass dieser Fall instrumentalisiert wurde. Schön ;)
> > > Extremistische Gewalt gegen "Weiße" immer eine "normale" Straftat.
> > Du kannst ja einen Verein zur Opferhilfe von weißen Opfern
> > rassistischer Gewalt in Deutschland gründen. Viel wirst du nicht zu
> > tun haben.
> Ein "Punk" ist im allgemeinen auch ein Weißer. Genau wie sein
> glatzköpfiger Gegenüber. Es interessiert mich einen feuchten
> Kehrichthaufen wenn diese sich blutig schlagen.
Also wendet sich Linksextremismus gar nicht gegen Menschen aufgrund
von körperlichen und zugeschriebenen Merkmalen, sondern aufgrund von
politischen Positionierungen? Wo bleibt dann der Rassismus?
> > Wenn per Definition keine ungleichen Rechte bestehen und keine
> > wettbewerbsbeschränkenden Maßnahmen getroffen werden dürfen, passt
> > Korruption und Schmiergeld einfach nicht.
> Ach, wieso nicht?
Schau ein paar Beiträge weiter vorne.
> > Ich würde sie nicht als Parteigenossen bezeichnen, auch wenn dies die
> > gängige Bezeichnung war (die Betonung liegt auf "war"). Einfach, um
> > ein wenig Distanz zu wahren.
> Zu was Distanz? Zur Partei?
Ja, zur Partei. Schließlich sprechen heutzutage in erster Linie
Politiker von Parteigenossen und meinen damit ihnen nahestehende
Mitglieder der gleichen Gruppierung. Und du sprichst von
NSDAP-Mitgliedern als "verlässliche Parteigenossen".
"Sind Sie ein Nazi?" - "Nein, aber ich hätte den Krieg lieber
gewonnen."
> > Warum? Wir erinnern uns, dass wir von den Nazis nach Kriegsende
> > reden.
> Ich auch! Wer hätte denn die DDR und die BRD wieder aufbauen sollen?
> Proletarische Intelligenzbestien? Staat ist gleichzusetzen mit
> Bürokratie. Genau an dieser Stelle waren die ganzen Parteibonzen. Was
> anderes gab es nicht. Was glaubst du wieso es eine "Entnazifizierung"
> gab?
-.-
> > Da war es schon wieder. Du machst einen Fehler und leitest daraus
> > einen Vorwurf jemand anderem gegenüber ab.
> Kein Vorwurf. Ich halte euch beide(??) für Idioten.
Zu behaupten, wir hätten Doppelaccounts ist kein Vorwurf? Au mann.
> > Ich bestehe nicht darauf. Du bestandest auf den Zusatz "muslemisch".
> Muslime bestehen darauf. Ich halte Religionen für absolut
> überflüssig.
Und deshalb bezeichnest du mich als Weichei, wenn ich nicht auf
Erwähnung meiner Religion bestehe?
> > Mann, mit dem Wort hast du es nicht so, oder?
> Wer nach 30 Jahren leben in Deutschland sich immer noch als Türke
> bezeichnet - wie nennst du den?
Nicht "Gast".
> > Dann aber noch aus schwammigen Aussagen ("viele") über bestimmte
> > Menschen eines bestimmten Glaubens eine Aussage über alle Immigranten
> > abzuleiten, ist der Gipfel des großen und recht braunen Haufens, den
> > du hier abgibst.
> Es gibt ausländische Menschen, die in Deutschland integriert sind.
> Die fallen nicht auf. Sie sind ein Teil von uns. Ein Migrant, der
> ständig seine Fremdheit präsentiert, hat nicht die Absicht ein Teil
> dieser Gesellschaft zu werden. Er ist, im günstigsten Fall, ein Gast!
"Als Rassismus wird jede Theorie und Praxis verstanden, welche
Menschen auf Grund realer körperlicher (wie Hautfarbe, Gesichtszüge)
oder zugeschriebener Merkmale (wie Mentalität) in "Rassen" von
unterschiedlichem Status zuteilt."
Menschen, die auffallen, die anders sind, sind bei dir nur Gäste. Das
ist Rassismus.
> > > Hat er nicht?????
> > http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Evomensch.png
> > Jetzt guck doch mal, wo das dunkle Blau zuerst war. Hm?
> Bist du sicher, daß du dieses Bild überhaupt verstehst?
Ja. Du auch?
> > Bei Migrationsthemen mit Evolution nach rechts argumentieren zu
> > wollen, das zeigt eben eine rassistische Einstellung.
> Wenn ich dir so zuhöre, bin ich sicher, daß der Homo Neandertalensis
> noch nicht ausgestorben ist. Eine Theorie, die viele Wissenschaftler
> übrigens auch vertreten. Wie sieht es mit deiner Körperbehaarung aus?
Du stellst nicht näher bezeichnete Ausländer als nicht so gute
Mutationen heraus - das zeigt eine rassistische Einstellung.
Scheint dich nicht zu stören, wenn das gesagt wird. Statt dessen
redest du von meiner Körperbehaarung.
Shut up, stop whining and get a life.
> leitz schrieb am 29. April 2006 5:15
>
> > Weißt du, was ein Migrant ist? Ich mein, das ist ja schon lächerlich,
> > wenn du von einem "aus Äthiopien stammenden deutschen
> > Wissenschaftler" redest, und fragst, woher ich etwas von einem
> > Migranten wissen würde. Genau das ist Migration - die dauerhafte
> > Verlegung des Wohnsitzes in ein anderes Land.
> Migrant: Vom lateinischen "migrare" abgeleitet, was "wandern, an
> einen anderen Ort ziehen" bedeutet. Eine Migrant/in ist also eine
> Frau/Mann, die an einem anderen Ort als ihrer Heimat lebt.
Der Schluss ist falsch.
Ein Migrant ist ein Mensch, der in ein anderes Gebiet gezogen ist, um
dort dauerhaft zu leben. Dieses Gebiet kann durchaus zu seiner neuen
Heimat inkl. Erwerb der Staatsbürgerschaft werden.
Ein Immigrant kann auf Dauer, bis zu seinem Lebensende, im Land leben
bleiben, dort die Staatsbürgerschaft erwerben, und bleibt trotzdem
ein Einwanderer. Gastarbeiter sind auch Immigranten. Das heißt aber
eben nicht, dass man alle Immigranten als Gäste bezeichnen sollte -
schließlich sind sie eventuell auf Lebenszeit hier.
> Ermyas M.
> hat einen deutschen Pass und damit ist er Deutscher und zwar einer
> von der besseren Sorte.
?
> Also kein Migrant!
Ermyas M. ist eingewandert, ist also Migrant.
> Der Angriff war
> rassistisch motiviert, aber ob ein rechtsradikaler Hintergrund
> vorhanden war wird man sehen.
Rassismus wird nicht ohne Grund bei rechtsextremen Konzepten und
Ideologien eingeordnet und eben nicht bei Linksextremismus. Aber von
dieser Idee wird man dich wohl nicht mehr abbringen können, ganz
gleich, was andere meinen. Irgendwie bekommst du das schon
umgedeutet.
> > Worum ging es wohl? Es ging hier rum: Was soll dieser
> > Straftaten-Schwanzlängenvergleich? Darum ging es, nicht darum, jetzt
> > hier noch mal über diesen Missbrauchsfall zu reden.
> Das ist genau die Frage, die geklärt werden muß. Der Aufstand in den
> Medien ist nur der Tatsache zu verdanken, das Ermyas M. eine dunkle
> Hautfarbe hat, ansonsten wäre dieser Vorfall ohne jedes Interesse
> gewesen. Wieviel Kneipenschlägerein, mit schwerer Körperverletzung,
> geschehen wohl täglich?
Du lenkst ab.
> > Das zu
> > instrumentalisieren, um zu zeigen, dass rechtsextreme Gewalt ja halb
> > so schlimm ist, wie Ausländer, die sich zusammenschließen und
> > aufgrund ihrer Herkunft oder der minderwertigen Gene, deren Träger
> > sie deiner Meinung ja sind, ist einfach nur ekelhaft.
> Du hast es erfasst! Diese Straftat ist instrumentalisiert worden.
Ich sprach vom Missbrauchsfall, den du zitierst, um zu zeigen, dass
Ausländer ganz schlimme Zeitgenossen sind. Und du gibst selbst zu,
dass dieser Fall instrumentalisiert wurde. Schön ;)
> > > Extremistische Gewalt gegen "Weiße" immer eine "normale" Straftat.
> > Du kannst ja einen Verein zur Opferhilfe von weißen Opfern
> > rassistischer Gewalt in Deutschland gründen. Viel wirst du nicht zu
> > tun haben.
> Ein "Punk" ist im allgemeinen auch ein Weißer. Genau wie sein
> glatzköpfiger Gegenüber. Es interessiert mich einen feuchten
> Kehrichthaufen wenn diese sich blutig schlagen.
Also wendet sich Linksextremismus gar nicht gegen Menschen aufgrund
von körperlichen und zugeschriebenen Merkmalen, sondern aufgrund von
politischen Positionierungen? Wo bleibt dann der Rassismus?
> > Wenn per Definition keine ungleichen Rechte bestehen und keine
> > wettbewerbsbeschränkenden Maßnahmen getroffen werden dürfen, passt
> > Korruption und Schmiergeld einfach nicht.
> Ach, wieso nicht?
Schau ein paar Beiträge weiter vorne.
> > Ich würde sie nicht als Parteigenossen bezeichnen, auch wenn dies die
> > gängige Bezeichnung war (die Betonung liegt auf "war"). Einfach, um
> > ein wenig Distanz zu wahren.
> Zu was Distanz? Zur Partei?
Ja, zur Partei. Schließlich sprechen heutzutage in erster Linie
Politiker von Parteigenossen und meinen damit ihnen nahestehende
Mitglieder der gleichen Gruppierung. Und du sprichst von
NSDAP-Mitgliedern als "verlässliche Parteigenossen".
"Sind Sie ein Nazi?" - "Nein, aber ich hätte den Krieg lieber
gewonnen."
> > Warum? Wir erinnern uns, dass wir von den Nazis nach Kriegsende
> > reden.
> Ich auch! Wer hätte denn die DDR und die BRD wieder aufbauen sollen?
> Proletarische Intelligenzbestien? Staat ist gleichzusetzen mit
> Bürokratie. Genau an dieser Stelle waren die ganzen Parteibonzen. Was
> anderes gab es nicht. Was glaubst du wieso es eine "Entnazifizierung"
> gab?
-.-
> > Da war es schon wieder. Du machst einen Fehler und leitest daraus
> > einen Vorwurf jemand anderem gegenüber ab.
> Kein Vorwurf. Ich halte euch beide(??) für Idioten.
Zu behaupten, wir hätten Doppelaccounts ist kein Vorwurf? Au mann.
> > Ich bestehe nicht darauf. Du bestandest auf den Zusatz "muslemisch".
> Muslime bestehen darauf. Ich halte Religionen für absolut
> überflüssig.
Und deshalb bezeichnest du mich als Weichei, wenn ich nicht auf
Erwähnung meiner Religion bestehe?
> > Mann, mit dem Wort hast du es nicht so, oder?
> Wer nach 30 Jahren leben in Deutschland sich immer noch als Türke
> bezeichnet - wie nennst du den?
Nicht "Gast".
> > Dann aber noch aus schwammigen Aussagen ("viele") über bestimmte
> > Menschen eines bestimmten Glaubens eine Aussage über alle Immigranten
> > abzuleiten, ist der Gipfel des großen und recht braunen Haufens, den
> > du hier abgibst.
> Es gibt ausländische Menschen, die in Deutschland integriert sind.
> Die fallen nicht auf. Sie sind ein Teil von uns. Ein Migrant, der
> ständig seine Fremdheit präsentiert, hat nicht die Absicht ein Teil
> dieser Gesellschaft zu werden. Er ist, im günstigsten Fall, ein Gast!
"Als Rassismus wird jede Theorie und Praxis verstanden, welche
Menschen auf Grund realer körperlicher (wie Hautfarbe, Gesichtszüge)
oder zugeschriebener Merkmale (wie Mentalität) in "Rassen" von
unterschiedlichem Status zuteilt."
Menschen, die auffallen, die anders sind, sind bei dir nur Gäste. Das
ist Rassismus.
> > > Hat er nicht?????
> > http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Evomensch.png
> > Jetzt guck doch mal, wo das dunkle Blau zuerst war. Hm?
> Bist du sicher, daß du dieses Bild überhaupt verstehst?
Ja. Du auch?
> > Bei Migrationsthemen mit Evolution nach rechts argumentieren zu
> > wollen, das zeigt eben eine rassistische Einstellung.
> Wenn ich dir so zuhöre, bin ich sicher, daß der Homo Neandertalensis
> noch nicht ausgestorben ist. Eine Theorie, die viele Wissenschaftler
> übrigens auch vertreten. Wie sieht es mit deiner Körperbehaarung aus?
Du stellst nicht näher bezeichnete Ausländer als nicht so gute
Mutationen heraus - das zeigt eine rassistische Einstellung.
Scheint dich nicht zu stören, wenn das gesagt wird. Statt dessen
redest du von meiner Körperbehaarung.
Shut up, stop whining and get a life.