Nicht wenige erkennen zwar die Lage und bejahen theoretisch Veränderungen in Produktionsweise und Lebensstil.
Nur unsere "Ost-Nazis" fallen aus diesem Raster, denn sie sind dem Wesen nach ein Selbstmordsekte, die möglicherweise in fast allen Punkten gegen die Interessen Ihrer Mitglieder und der der Gesellschaft handelt.
Geht es aber darum, dass sie selbst Opfer bringen sollen, verweigern sie dies.
Wie sprach schon Brecht: "Erst kommt das Fressen - dann die Moral."
Das ist ein sehr menschlicher -, ein sehr unfeiner Zug - unserer Spezies.
Vor allem Gutsituierte wollen auf ihre Vorzüge und ihr Luxusleben nicht verzichten und setzen sich über alle Einwände hinweg.
Das sehe ich eher anders. Die 4000 denen 50% von D. "gehört" - die machen sowiso was sie wollen mit wem sie wollen. Viele Besserverdienende (Friederich Merz ausgenommen) haben viel Kapital in die (eigene) Energiewende gesteckt und in den Bereich - auch gerne mit geringen Gewinnaussichten investiert.
Das Pauschalurteil "Reich == asozial" stimmt genau sowenig wie das Urteil "Arm == sozial".
Nicht zu übersehen ist auch die gelenkte Verharmlosung durch Teile der Wirtschaft und Politik.
Wenn Gas verkaufende Staaten hier Klimawandel leugnende Parteien finanzieren. Und in Kohle investiert Oligarchen da mit aufspringen - dann zeigt das Wirkung.
Die einen sehen durch Veränderungen ihre Profite bedroht, die anderen durch etwa notwendige Maßnahmen Wählergunst und Einfluss.
Denen ist es egal, dass wir nachher apokalyptische Zustände haben. Und wenn es so weit ist, dann lassen sie Sündenböcke suchen... Hauptsache "Ich wars nicht.".