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  • sou

mehr als 1000 Beiträge seit 26.11.2014

Ich lese in dem Artikel ganz viele "könnte", um die Fakten wegzuerklären.

Die Fakten sind, daß die Todesfallkurven nach den Impfungs-Kurven mit kurzer zeitlicher Verzögerung einen Spike haben.

Der Spike wird dabei teilweise sogar im Detail (also kleine Unter-Spikes) abgebildet, wenn eine entsprechend feine Datenbasis vorhanden ist.

Dies finde ich zumindest sehr beunruhigend. Denn hier zieht die vom TP-Autor favorisierte Weg-erklärung nicht mehr. ("Es könnten sich ja aufgrund steigender Inzidenzen jeweils proportional mehr Menschen impfen lassen, und die zeitlich verzögerten Todesfälle kommen dann von Covid, nicht von der Impfung"). In dem Fall würden aber nicht auch noch kleine Mini-Spikes innerhalb des großen Spikes mit-korrelieren.

Und das ganze gilt nicht nur für Erstimpf- und Zweitimpf-Kampagnen, sondern sogar für Booster. Auch hier wirkt die Weg-Erklärung des Autors nicht mehr plausibel.

Meiner Meinung nach ist da viel zuviel "könnte" in dem Artikel, ohne die Fakten tatsächlich anders zu erklären. Die einfachste und logischste Erklärung ist nach wie vor, daß die Impfung zum Anstieg der Todesfälle geführt hat. Wer hier kompliziertere Erklärungen vorzieht, muß diese daher besonders gut beweisen und nicht mit "könnte, könnte" kommen.

Aus eigener Erfahrung und meinen Bekanntenkreis weiß ich, daß schwere Nebenwirkungen (also echt krank im Bett und kaum fähig aufzustehen) bei etwa 50% aller meiner Bekannten und Familie auftraten. In so einer Schwere sind mir Nebenwirkungen von Impfungen völlig neu. Das kann kein Zufall sein. Und das ist SO EXTREM weit von den offiziellen Angaben zur Nebenwirkungsrate und -schwere entfernt, daß ich nichts mehr glauben kann, was uns die Politik dazu erzählt. Wer sowieso schon irgendwie vorerkrankt ist, den könnten m.M.n. so schwere Nebenwirkungen tatsächlich "umhauen".

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.02.2022 16:14).

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