Sie haben das kurz und prägnant beschrieben. V.a. die Farce der Demokratie und Kontrolle durch den ÖRR.
Doch was ich mich frage, könnte es überhaupt anders sein in dieser Gesellschaft? Das Virus ist das Feigenblatt, damit die Gesellschaft nicht in ihren eigenen Spiegel schauen muss. Irgendwie muss das weiter so, das brandschatzen, das Gelddrucken in Billionenhöhe ja immer weiter gehen, denn wenn nicht, bricht die der ganze Schein zusammen.
Das Einzige was gesellschaftlich den Blick in den Spiegel erzwingen kann ist der Krieg. Ist ein Großteil des Volks bereit sich für das Volk zu opfern? Wäre das Krieg wert? Während Corona will sich keiner opfern. Man opfert die die sich nicht wehren können, die Kinder. Die anderen wollen größtenteils das weiter so, bis zum rechtzeitigen Krieg bevor dann alles zusammen bricht.
Ich konnte mich bisher noch nicht viel mit Ethnologie beschäftigen, aber davon erhoffe ich mir Antworten, wann und wie und warum sich in Gesellschaften diese Verlogenheit, Theatralik ausbildet und zum wesentlichen Bestandteil des täglichen gesellschaftlichen Lebens wird. In digitalisierten anonymen Massengesellschaften wird dies natürlch tausendfach katalysiert und bestärkt.
Ich finde ihren Kommentar in der Hinsicht offen und verständlich aber eben auch viele andere hier etwas von einem kindlichen Wunsch geprägt. Nicht falsch verstehen, aber aus dem Grund, dass ich meine, dass das Ideal einer freien offenen Gesellschaft welche die Wahrheit feiert und sucht, auch medial, im Grunde in unseren heutigen Gesellschaften ein völlig utopisches, das ist noch zu euphemistisch, völliges Wunschdenken ist.
Gleichwohl würde ohne diesen kindlichen Wunsch den einige wie Sie und ich im inneren noch Tragen und der uns zum Schreiben hier antreibt, alles noch viel verlogener werden. Diktaturen haben dem gegenüber einen Vorteil. Sie sind nicht verlogen, die physische und Kontrolle des einzelnen und dessen Wahrheitsstreben werden ganz offen unterminiert, ja sogar evtl. nicht als wichtig erachtet vom Parteiapparat und der Mehrheit der Gefolgsamen. Für Menschen wie sie und mich lebt es sich dort evtl. entspannter, wenn die physische Kontrolle tolerabel ist und man seine Freiheit hat. Aber die Verlogenheit über Jahre zu tolerieren mit Mitmenschen die diese hinterblicken oder diese sogar unbewusst brauchen um ihr Leben, ihren Status, ihre Lügen leben zu können, kann solche Menschen eben krank machen. Den Unterschied bzgl. Verlogenheit zwischen Demokratien und Diktatoren finde ich hier wichtig, deswegen mein Kommentar. Die Deutschen sind besonders verlogen in ihrer öffentlichen Rolle als Weltverbesserer aber ihren geopolitischen Verwickelungen um ihren Status zu erhalten. Ob USA oder D, diese Länder könnten sich als Diktaturen garnicht mehr ihre jetzigen geopolitischen Aktivitäten leisten vor dem medialen öfftl. Spiegel, jeder Bürger würde sich schämen für den Imperialismus der eigenen Regierung gegenüber anderen Ländern. Folglich kann sich eine Regierung und ihren Imperialismus nur mit einer öfftl. Demokratiesimulation gegen diktatorische Systeme legitimieren in der eigenen öfftl. Wahrnehmung. Und wer ist imperialistischer in seinen Gelüsten, Russland, China, oder die USA&EU. Wer spielt v.a. die mediale Klaviatur unaufhörlich und verbietet und bekämpft jeden kleinen Sender wie RT TV oder Servus TV?
Keine Beziehung oder Kleinfamilie könnte so lange zusammenhalten mit dieser Verlogenheit und auch in der Gesellschaft ist dies nur begrenzt möglich, aber die Mächtigen arbeiten daran mit der Zersplitterung und Singlefizierung der Massengesellschaften mit allen erdenklichen Mitteln. Das einzige Problem dass sie abwenden müssen, dass der Krieg nicht so groß und plötzlich wird, dass er die Demokratiesimulation nachhaltig gefährdet, denn dann würden sich viele Menschen fragen für einen kurzen moment des Aufwachens darauf, ob sie wirklich wieder in diese Matrix eingeklinkt würden wolllen bzw. dies überhaupt noch möglich ist vor dem eigenen Spiegelbild, den Rest ihres Lebens bei dieser Lüge mitzuspielen.
Ich weiss das hilft ihnen vermutlich praktisch wenig, aber Verständnis lindert immer etwas den Schmerz und ist ein Ansatzpunkt evtl. doch was tun zu können ;-)