Wenn man etwas finden will, wird man etwas finden. Wenn man nichts finden will, wird man nichts finden. Zuallererst sollte man sich die ehrliche Antwort auf die Frage geben, zu welcher Gruppe man gehört und warum. Dies dürfte die allermeisten, bis hin in die Kreise von philosophisch/soziologischen Hochakademikern bei weiten überfordern.
Ein vernünftig bezahlter Akademiker in den Geisteswissenschaften, hat bereits eine langen beruflichen Auswahlprozess hinter sich, in dem er ein institionell akzeptiertes Maß an simulierten kritischem Habitus und sicherer Opportunität nachgewiesen hat. Menschen die diesen Weg noch vor sich haben, werden aus Karrieregründen i.d.R. ebenfalls über gute Anpassungsfähigkeit verfügen.
Welche Kausalitäten werden sie also in den Korrelationen unserer Gesellschaft finden?