Man kann sich schon Alles irgendwie schön reden.
Nein, Impfungen werden nicht direkt für mehr Todesfälle durch Infektionen sorgen.
Aber, und das sollten Statistiker*innen wissen, sollte man auch andere Parameter in Betracht ziehen.
Im Fall der durchaus vorhandenen Korrelation zwischen Impfungen und Todesfällen muss man hier das menschliche Denken mit einbeziehen, sowie die verbreiteten (ungenauen!) Informationen bezogen auf die Impfungen.
Als fehlerhafte und ungenaue Information über die Impfungen wurde verbreitet, dass sie vor einer Infektion schützen. Das tun sie nachweislich nicht.
Und selbst als das korrigiert wurde hin zu einem "Schützen vor schweren Verläufen", ist in dem Denken der meisten Menschen nach wie vor verankert, dass Impfungen allermeistens auch vor einer Ansteckung schützen (deswegen lässt man sich ja impfen!).
Was ist nun die logische Konsequenz? Ganz einfach, Geimpfte sind davon ausgegangen, dass sie auch geschützt sind, was nachweislich nicht der Fall ist, und haben sich dementsprechend unvorsichtiger verhalten, was widerum in höheren Ansteckungsraten und somit auch mehr Todesfällen mündet. Regelungen, 2G (ohne zusätzliche Tests) haben das Gefühl der (falschen) Sicherheit noch verstärkt.
Somit kann man durchaus die absolut mangelhafte und teilweise falsche Informationspolitik für die vielen Todesfälle bei Geimpften verantwortlich machen. Tut man leider (noch) nicht. Nach wie vor wird am Narrative fest gehalten, dass die Impfungen schützen.