wird erkennen, dass unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem*, da es auf der absoluten Grundprämisse des unendlichen Wachstums aufbaut, in einer endlichen Welt gegen die Wand fährt.
Man kann nun von Besiedelung und Rohstoffabbau auf anderen Planeten träumen, oder wie "die Eliten" Vorbereitungen zu einer großangelegten Reduktion der Bevölkerung treffen, aber alle diese Überlegungen dienen nur dem Überleben eines Systems, das in sich nicht überlebensfähig ist.
Es mag sein, das vereinzelt darüber nachgedacht wird, durch Massenmigration dieses System zu Fall zu bringen, aber eine maßgebliche linke Strömung scheint mir das nicht zu sein.
Das eigentlich verhängnisvolle ist die Tatsache, dass trotz der Kenntnis der Problematik auf Vollgas und mit Scheuklappen der eingeschlagene Kurs einfach weiter gefahren wird. Dies führt dazu, dass immer mehr "sanfte" Alternativen wegfallen und nur noch eine Vollbremsung den ultimativen Crash verhindern kann und genau dafür fehlt nahezu allen Beteiligten und auch dem Wähler der Mut.
* Die Grundbasis unseres Wirtschaftssystems ist ein Schuldgeldsystem das durch den Zins kontinuierlich dynamisch wächst. Dies kann nur durch kontinuierliches wirtschaftliches Wachstum in Balance gehalten werden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.10.2017 14:59).