Im Gegensatz zu den Vertretern des ID, die offen die
Evolutionstheorie attakieren, schleichen sich Idealisten im
humanistischen Tarnmäntelchen an Darwins Evolutionstheorie heran.
Darwinismus ist eine wssenschaftliche Theorie auf naturalischtischer
Basis. Die naturwissenschaftliche Forschung – von der Physiologie bis
zur historischen Rekonstruktion der Stammesentwicklung (Phylogenese)
einzelner Tier- oder Pflanzengruppen – basiert auf dem methodischen
Naturalismus. Das bedeutet, nur real existierende Dinge, die durch
Beobachtung/Vergleich (bzw. Experimente) analysiert werden können,
sind in die Theorienbildung einzubeziehen. Unfassbare, abstrakte
Größen wie Geister, Götter, intelligente Designer, Lebenskräfte,
Philosophie, Ideologie und Gesellschaft sind nicht Gegenstand
naturwissenschaftlicher Forschungs- und Deduktionsarbeit.
Member of the Inner Party schrieb am 2. November 2006 3:24
> Nein. Darwinismus bezeichnet die scheinheilige Rechtfertigung
> saemtlicher menschenverachtender Gesellschaftskonzepte inklusive
> Nationalsozialismus: Naemlich "Survival of the Fittest."
Darwinismus hat einen materialistisch/naturalistischen Hintergrund.
Er erklärt die biologische Welt aufgrund wissenschaftlicher Beweise,
Beobachtungen und Experimente. Die Erkentnis, dass Leben und
Entwicklung ein ständiger Kampf sind und nur der "Stärkere" überlebt
hat zwei wesentliche Konssequenzen die ausserhalb der eigentlichen
biologischen Forschung liegen. 1. Das religiöse Glaubensdogma von der
"göttlichen Sonderstellung" der Spezies Mensch ist durch objektive
Fakten widerlegt worden. Damit wird der Darwinismus zum natürlichen
Gegner jeder Religion. Die moderne Evolutionsforschung hat eindeutig
gezeigt, dass der Spezies Homo sapiens keine biologische
Sonderstellung im Reich der Organismen zukommt. Wir sind im Prinzip
mit unseren tierischen Brüdern, den Menschenaffen identisch. 2. Für
biologische System Mensch gelten die gleichen Regeln wie für alle
anderen biologischen Systeme. Darauf baut der Sozialdarwinismus auf.
Der "Sozialdarwinismus" ist eine gesellschaftswissenschaftliche
Theorie, die übrigens vor Darwin schon existent war, und die davon
ausgeht das die Entwicklung der Gesellschaft nach dem gleichen
Entwicklungsschema, wie biologische Arten, abläuft. Der
Sozioaldarwinismus und nicht der Darwinismus ist Grundlage für
Rassismus und Faschismus. Weil Darwin seine Theorie zu seiner Zeit
nicht eindeutig definiert hat (und es auch nicht konnte), kann sie
missbraucht werden. Der Kommunismus reitet auf der gleichen Schiene.
Er bezeichnet sich als "wissenschaftlich" und erhebt sich damit in
den Rang von "Allgemeingültig". Für den Faschismus war das
"Rassenkonzept" brauchbar und Religionen haben als Hüter der
"alleinigen Wahrheit" automatisch ein ambivalentes Verhältnis zur
Wissenschaft.
Evolutionstheorie attakieren, schleichen sich Idealisten im
humanistischen Tarnmäntelchen an Darwins Evolutionstheorie heran.
Darwinismus ist eine wssenschaftliche Theorie auf naturalischtischer
Basis. Die naturwissenschaftliche Forschung – von der Physiologie bis
zur historischen Rekonstruktion der Stammesentwicklung (Phylogenese)
einzelner Tier- oder Pflanzengruppen – basiert auf dem methodischen
Naturalismus. Das bedeutet, nur real existierende Dinge, die durch
Beobachtung/Vergleich (bzw. Experimente) analysiert werden können,
sind in die Theorienbildung einzubeziehen. Unfassbare, abstrakte
Größen wie Geister, Götter, intelligente Designer, Lebenskräfte,
Philosophie, Ideologie und Gesellschaft sind nicht Gegenstand
naturwissenschaftlicher Forschungs- und Deduktionsarbeit.
Member of the Inner Party schrieb am 2. November 2006 3:24
> Nein. Darwinismus bezeichnet die scheinheilige Rechtfertigung
> saemtlicher menschenverachtender Gesellschaftskonzepte inklusive
> Nationalsozialismus: Naemlich "Survival of the Fittest."
Darwinismus hat einen materialistisch/naturalistischen Hintergrund.
Er erklärt die biologische Welt aufgrund wissenschaftlicher Beweise,
Beobachtungen und Experimente. Die Erkentnis, dass Leben und
Entwicklung ein ständiger Kampf sind und nur der "Stärkere" überlebt
hat zwei wesentliche Konssequenzen die ausserhalb der eigentlichen
biologischen Forschung liegen. 1. Das religiöse Glaubensdogma von der
"göttlichen Sonderstellung" der Spezies Mensch ist durch objektive
Fakten widerlegt worden. Damit wird der Darwinismus zum natürlichen
Gegner jeder Religion. Die moderne Evolutionsforschung hat eindeutig
gezeigt, dass der Spezies Homo sapiens keine biologische
Sonderstellung im Reich der Organismen zukommt. Wir sind im Prinzip
mit unseren tierischen Brüdern, den Menschenaffen identisch. 2. Für
biologische System Mensch gelten die gleichen Regeln wie für alle
anderen biologischen Systeme. Darauf baut der Sozialdarwinismus auf.
Der "Sozialdarwinismus" ist eine gesellschaftswissenschaftliche
Theorie, die übrigens vor Darwin schon existent war, und die davon
ausgeht das die Entwicklung der Gesellschaft nach dem gleichen
Entwicklungsschema, wie biologische Arten, abläuft. Der
Sozioaldarwinismus und nicht der Darwinismus ist Grundlage für
Rassismus und Faschismus. Weil Darwin seine Theorie zu seiner Zeit
nicht eindeutig definiert hat (und es auch nicht konnte), kann sie
missbraucht werden. Der Kommunismus reitet auf der gleichen Schiene.
Er bezeichnet sich als "wissenschaftlich" und erhebt sich damit in
den Rang von "Allgemeingültig". Für den Faschismus war das
"Rassenkonzept" brauchbar und Religionen haben als Hüter der
"alleinigen Wahrheit" automatisch ein ambivalentes Verhältnis zur
Wissenschaft.