wie ich sehe, lässt Dich diese Thematik nicht unbedingt kalt. Hmmm
...
> Sofern die Parteien weder sachlich bleiben können, noch das
> notwendige Grundwissen (Biologie, Genetik, etc.) mitbringen oder
> Religion mit einbeziehen nicht. Ansonsten können solche Diskussionen
> durchaus ihren Wert haben. Kommt nur sehr selten vor. Ach ja:
> indis->k<-utabel ;)
diese Thematik kann und darf aber nicht diskutiert werden.
Kreationismus ist und bleibt ein ideologisches Verbrechen an die
Geschichte und Entwicklung der Menschheit. Mag sein, daß man daran
glauben kann - nein, man kann daran glauben, daß es einen Schöpfer
gibt und Leben nicht durch Zufall entstanden ist, ABER diesen Glauben
sollte man für sich behalten . Schon gar nicht hat diese Ansicht
etwas im Bildungswesen verloren, egal welches Land. Kinder und
Jugendliche sollten unvoreingenommen an die Entdeckung des Lebens
herangefürht werden und das geht nun mal am besten aus
wissenschaftlicher Sichtweise. Jeder kann dann seine Meinung darüber
bilden, frei, ohne eine feste Vorgabe, ohne einer Erklärung die
andere getroffen haben, ohne das Sinnbild eines einzelnen Schöpfers.
Wenn man dann im Alter der Suche nach Erklärung überdrüssig ist, kann
man immer noch auf die Seite der Kreationisten wechseln. Diese
Freiheit gibt nun mal die Wissenschaft. Umgekehrt funktioniert das
aber nicht. Wenn man in jungen Jahren auf die Schöpfergeschichte
eingeschworen wurde, dann brauchts wenigstens eine Generation um dort
wieder herauszukommen. Bleibt man beim Schöpfer, dann gibt man die
Suche auf, gibt die Kritik auf und stellt keine Fragen mehr, dann
kommt die Stagnation - Würde ja zu
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23905/1.html
passen. (Ups wieder ein Link ;) ) Naja, aber hier wird ja behauptet
das Religion keine Schuld hätte. Religion an und für sich wohl nicht,
wohl eher die Leute die dahinterstehen, aber daß ist eine andere
Geschichte.
> Hm, ich muss zugeben, dass ich die Diskussionen irgendwann nicht mehr
> verfolgt habe, also schlag mich nicht wenn ich jetzt nochmal doof
> frage: Wie meinst Du das?
Kein Problem, wie oben gesagt kann die komplette Diskussion
eigentlich abgehakt werden.
Naja, Freiheit halt so wie ich gesagt habe : Beispiel Mittelalter -
hättest Du da behauptet das die Erde sich um die Sonne dreht und rund
ist, wärst Du verbrannt worden, auch wenn Du es wissenschaftlich
begründet hättest - es zählte nur die Meinung der Kirche (dogmatisch,
herrschsüchtig) - Heutzutage kannst Du eine Entdeckung machen und
jeder hört Dir zu, wenn Du sie ebenfalls wissenschaftlich begründest
- Du mußt nichts mehr akzeptieren, so wie es ist, sondern Du kannst
alles kritisieren oder hinterfragen, wenn Du einen Grund dafür hast
oder aber Du erklärst Dir selbst die Welt und nimmst das als
Lebensgrundlage, Du kannst entscheiden ...
>
> So wie ich das sehe, gibt es zwei Betrachtungsweisen die sich
> ausschließen. Entweder man glaubt das eine oder das andere, entweder
> wurde die Welt erschaffen oder sie hat sich durch natürliche Prozesse
> entwickelt. Man legt sich also auf ein Grundprinzip fest und Details
> sind dann noch zu klären, von dem her ist mir jetzt nicht so ganz
> ersichtlich warum ein Weg größere Freiheit bieten soll als der
> andere. (Zumindest wenn man von den generellen Einschränkungen einer
> gewisser Religionen einmal absieht.)
Das ist ja das Problem, ID ist nun mal NICHT der Gegenpart zur
Wissenschaft ...
>
> Ich denke mal, dass lediglich die Forschungsschwerpunkte anders
> liegen. Ein ID'ler wird sich wohl nicht mit der möglichen
> Entwicklungsgeschichte einer Spezies auseinandersetzen, sondern sich
> auf die rein beobachtbaren Dinge beschränken, während der
> Evolutionsbiologe sich natürlich (auch) brennend für die Frage der
> Abstammung interessiert.
Kann jeder für sich machen, siehe oben. Aber subjektive Ansichten und
Meinungen sollten in der öffentlichen Bildung außen vor bleiben ...
> Ist ja kein Problem an sich, nur halt meist keine gute
> Diskussionsgrundlage. ;)
Naja, für manche Leute, die sich nicht so verbal ausdrücken können
und auch nicht die fachliche Umgangssprache haben, ist dies meist die
einzige Grundlage. Hier im Forum können doch auch
Nichtwissenschaftler ihre Meinung posten. Ist zwar lästig, die Texte
zu lesen, aber derjenige der diese Postet wird sie ja auch gelesen
haben -
mfg
...
> Sofern die Parteien weder sachlich bleiben können, noch das
> notwendige Grundwissen (Biologie, Genetik, etc.) mitbringen oder
> Religion mit einbeziehen nicht. Ansonsten können solche Diskussionen
> durchaus ihren Wert haben. Kommt nur sehr selten vor. Ach ja:
> indis->k<-utabel ;)
diese Thematik kann und darf aber nicht diskutiert werden.
Kreationismus ist und bleibt ein ideologisches Verbrechen an die
Geschichte und Entwicklung der Menschheit. Mag sein, daß man daran
glauben kann - nein, man kann daran glauben, daß es einen Schöpfer
gibt und Leben nicht durch Zufall entstanden ist, ABER diesen Glauben
sollte man für sich behalten . Schon gar nicht hat diese Ansicht
etwas im Bildungswesen verloren, egal welches Land. Kinder und
Jugendliche sollten unvoreingenommen an die Entdeckung des Lebens
herangefürht werden und das geht nun mal am besten aus
wissenschaftlicher Sichtweise. Jeder kann dann seine Meinung darüber
bilden, frei, ohne eine feste Vorgabe, ohne einer Erklärung die
andere getroffen haben, ohne das Sinnbild eines einzelnen Schöpfers.
Wenn man dann im Alter der Suche nach Erklärung überdrüssig ist, kann
man immer noch auf die Seite der Kreationisten wechseln. Diese
Freiheit gibt nun mal die Wissenschaft. Umgekehrt funktioniert das
aber nicht. Wenn man in jungen Jahren auf die Schöpfergeschichte
eingeschworen wurde, dann brauchts wenigstens eine Generation um dort
wieder herauszukommen. Bleibt man beim Schöpfer, dann gibt man die
Suche auf, gibt die Kritik auf und stellt keine Fragen mehr, dann
kommt die Stagnation - Würde ja zu
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23905/1.html
passen. (Ups wieder ein Link ;) ) Naja, aber hier wird ja behauptet
das Religion keine Schuld hätte. Religion an und für sich wohl nicht,
wohl eher die Leute die dahinterstehen, aber daß ist eine andere
Geschichte.
> Hm, ich muss zugeben, dass ich die Diskussionen irgendwann nicht mehr
> verfolgt habe, also schlag mich nicht wenn ich jetzt nochmal doof
> frage: Wie meinst Du das?
Kein Problem, wie oben gesagt kann die komplette Diskussion
eigentlich abgehakt werden.
Naja, Freiheit halt so wie ich gesagt habe : Beispiel Mittelalter -
hättest Du da behauptet das die Erde sich um die Sonne dreht und rund
ist, wärst Du verbrannt worden, auch wenn Du es wissenschaftlich
begründet hättest - es zählte nur die Meinung der Kirche (dogmatisch,
herrschsüchtig) - Heutzutage kannst Du eine Entdeckung machen und
jeder hört Dir zu, wenn Du sie ebenfalls wissenschaftlich begründest
- Du mußt nichts mehr akzeptieren, so wie es ist, sondern Du kannst
alles kritisieren oder hinterfragen, wenn Du einen Grund dafür hast
oder aber Du erklärst Dir selbst die Welt und nimmst das als
Lebensgrundlage, Du kannst entscheiden ...
>
> So wie ich das sehe, gibt es zwei Betrachtungsweisen die sich
> ausschließen. Entweder man glaubt das eine oder das andere, entweder
> wurde die Welt erschaffen oder sie hat sich durch natürliche Prozesse
> entwickelt. Man legt sich also auf ein Grundprinzip fest und Details
> sind dann noch zu klären, von dem her ist mir jetzt nicht so ganz
> ersichtlich warum ein Weg größere Freiheit bieten soll als der
> andere. (Zumindest wenn man von den generellen Einschränkungen einer
> gewisser Religionen einmal absieht.)
Das ist ja das Problem, ID ist nun mal NICHT der Gegenpart zur
Wissenschaft ...
>
> Ich denke mal, dass lediglich die Forschungsschwerpunkte anders
> liegen. Ein ID'ler wird sich wohl nicht mit der möglichen
> Entwicklungsgeschichte einer Spezies auseinandersetzen, sondern sich
> auf die rein beobachtbaren Dinge beschränken, während der
> Evolutionsbiologe sich natürlich (auch) brennend für die Frage der
> Abstammung interessiert.
Kann jeder für sich machen, siehe oben. Aber subjektive Ansichten und
Meinungen sollten in der öffentlichen Bildung außen vor bleiben ...
> Ist ja kein Problem an sich, nur halt meist keine gute
> Diskussionsgrundlage. ;)
Naja, für manche Leute, die sich nicht so verbal ausdrücken können
und auch nicht die fachliche Umgangssprache haben, ist dies meist die
einzige Grundlage. Hier im Forum können doch auch
Nichtwissenschaftler ihre Meinung posten. Ist zwar lästig, die Texte
zu lesen, aber derjenige der diese Postet wird sie ja auch gelesen
haben -
mfg