Nö, BBC gibt nur zu, dass man "eine Verletzung der Qualitätsstandards" begangen hat. Dass man die OPEC-Ingenieure diffamiert und falsch beschuldigt hat (angeblich wollten die von Wikileaks 100.000,- kassieren). Dass man einen Kolumnisten mit abweichender Meinung (angeblich vertrat der "die russische und syrische Regierungssicht zum Krieg"). falsch beschuldigt hat. Peanuts.
Das alles ist eh Schnee von Vorvorgestern, und nach Tongking-Lüge, Brutkastenlüge, Chemiewaffenfabrikenlüge usw. usf. kratzt das niemanden wirklich.
Es bestätigt nur das Muster: wir führen Kriege und begründen sie mit erlogenen Behauptungen. Ein paar Jahre später, wenns garantiert keine Auswirkungen mehr hat, streuen wir uns dann Asche aufs Haupt, heucheln Bedauern und tun so, als wäre all das ein Fehler. Business as usual.